Plectus otophorus de Man.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10797276 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10797356 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/625587B3-FFEE-DC14-049E-F8A8D045C561 |
treatment provided by |
Guilherme |
scientific name |
Plectus otophorus de Man. |
status |
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Plectus otophorus de Man. View in CoL
1876. de Man (l.c.), 1884. de Man (l. c.)
Diese durch die lamellären Hautausbreitungen des Kopfendes sofort auffallende Art kommt im Rhätikon bei etwa 2700 m Höhe mit der interessanten Form Bunonema reticulatum Richters zusammen vor. Sie wurde bis jetzt, soviel mir bekannt ist, nur von de Man gefunden, und zwar in England (Sydenham), Holland, wo sie u. a. auch in von süßem oder brackischem Wasser getränkter Wiesenerde vorkommt, und Rußland. Abgesehen von einigen Abweichungen im Bau des Kopfes, auf die ich andern Ortes eingehen möchte, sei das Verhalten der Mundhöhle bei der Häutung kurz erwähnt. Bütschli (l. c. 1873, S. 85) vermutet, daß nur der vordere, oft schüsselförmige Teil der Mundhöhle bei der Häutung erneuert werde und deshalb für sich allein mit der Mundhöhle der übrigen Nematoden homolog sei. De Man (l. c. 1884, S. 105) teilt diese Auffassung, indem er noch beifügt, daß der Oesophagus den hinteren Teil der Mundhöhle umschließe, welcher demnach als ein Teil der Osophagealintima betrachtet werden könne. Ich beobachtete nun bei einem sich häutenden Exemplar, daß tatsächlich nur der vordere, etwas erweiterte Teil der Mundhöhle mit der Haut abgeworfen wird, samt den beiden cuticularen "Seitenorganen".
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.