Meringopus aversus, Schwarz, 2020
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5273884 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5272570 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4B386553-FFAA-FFEB-FF48-622DFEA3042A |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Meringopus aversus |
status |
sp. nov. |
30. Meringopus aversus nov.sp.
Typen material: Holotypus (♂): "BG 26.4.1989 Strandja Krajnovo leg. J. Kolarov ", "Holotypus", "Holotypus Meringopus ♂ aversus SCHWARZ des. Mart. Schwarz ‘19 ( ZSM). Paratypus (1♂): Exemplar in der Sammlung Gravenhorst unter Cryptus obscurus mit der Angabe auf dem Etikett "m." (1♂; UWCP). Dem Paratypus fehlen Fühlergeissel und ein Grossteil der Tarsen.
Diese Art stimmt vor allem aufgrund der fehlenden Tentorialgruben oberhalb der Fühler und der Ausbildung der Stirn und auch in anderen Merkmalen mit M. attentorius (PANZER) überein. Unterschiede sind die Lage der Tyloide, die feinere Punktierung am Kopf, die deutlich gestreiften Mesopleuren, die Ausprägung des Propodeums mit zwei Querleisten, das lateral gekörnelte 1. Gastersegment, die weisse Färbung der äusseren Orbitae ventral, die fehlende weisse Zeichnung auf den Mandibeln, die überwiegend orange gefärbten Femora III und das schwarze Pterostigma.
Beschreibung (♂)( Abb.67-70 View Abb ):Fühler 46gliedrig, Tyloide an den Gliedern 21- 28, 3. Glied (ohne Anellus) 2,9-mal so lang wie breit, Fühler im Bereich der Tyloide nicht verbreitert und apikal zugespitzt, Fühlerglieder mit Tyloide ohne grubenförmige Vertiefung an der Basis der Fühlerglieder; Gesicht mässig fein punktiert und schwach gekörnelt, stellenweise fein gerunzelt; Clypeus mit feinen bis einzelnen groben Punkten, glänzend; Wangen 0,8-mal so lang wie die Breite der Mandibelbasis; Oralleiste und Genalleiste deutlich erhöht; Schläfen fein und mässig dicht punktiert, stellenweise fein gestreift, mässig lang weisslich behaart, längste Haare etwa 0,6-mal so lang wie der Durchmesser eines lateralen Ocellus; Stirn nur schwach eingedrückt, fein punktiert und mit Querstreifen, Tentorialgruben fehlen und kein Wulst oberhalb der Fühler; Abstand eines lateralen Ocellus zum Auge 0,8-1,1-mal so lang wie der Abstand der lateralen Ocellen zueinander; Kopf hinter den Augen schwach und ausser caudal annähernd geradlinig verschmälert.
Pronotum lateral überwiegend gestreift, dorsal mit deutlicher Punktierung; Mesoscutum dicht und relativ fein punktiert und glänzend; Notauli lang und relativ flach; Schildchen mässig dicht bis zerstreut und mässig fein punktiert; Mesopleuren teilweise oder fast ganz fein bis mässig grob gestreift und vor allem in den Randbereichen manchmal mit feiner Punktierung; Speculum mit grosser glatter Stelle, sonst deutlich punktiert; Metapleuren fein bis grob netzförmig gerunzelt bzw. gestreift und mit Punktierung.
Propodeum mässig lang, beide Querleisten vorhanden und vollständig, die hintere median manchmal schwach entwickelt, die hintere Querleiste sublateral ohne Apophysen; Propodeum vor der vorderen Querleiste gerunzelt und punktiert, zwischen den Querleisten grob gerunzelt bzw. gestreift, caudal der hinteren Querleiste netzförmig gerunzelt.
Femora I ventral und auf der Hinterseite in der Ventralhälfte dicht punktiert und glänzend; Femora III 5,6-5,9-mal so lang wie hoch.
Areola im Vorderflügel nach vorne mässig stark konvergierend, Vorderrand breit; Nervulus antefurkal; Axillarader im Hinterflügel vom Flügelrand deutlich divergierend und apikal gerade.
Petiolus lateral gekörnelt und matt, mit einzelnen Punkten; Dorsalleisten und Dorsolateralleisten fehlen; Postpetiolus gekörnelt und etwas glänzend sowie mit zerstreuter Punktierung; 2. Gastertergit gekörnelt und matt sowie mit undeutlicher Punktierung; Clasper dorsal ohne Erweiterung und caudal gerundet.
Färbung: schwarz; weisslich sind äussere Orbitae ventral, Fleck der Scheitelorbitae, beim Paratypus Fleck auf dem Schildchen, Glieder 3 und 4 der Tarsen III jeweils teilweise; orange sind Postpetiolus caudal, Gastertergit 2 ausser basomedian, Gastertergite 3-6 (beim Holotypus 5. Tergit basal und caudal sowie 6. Tergit basal schwarz), Trochantellen teilweise, Femora I und II, Femora III ausser apikal und manchmal ausser basal teilweise, Tibien I und II, Tibien III schmal basal, Tarsen I teilweise; Palpen überwiegend braun; 3. und 4. Glied der Tarsen III teilweise bräunlich; Flügel kaum verdunkelt; Pterostigma schwarz.
Körperlänge: 15,0- 15,2 mm.
Weibchen unbekannt.
ZSM |
Germany, Muenchen [= Munich], Zoologische Staatssammlung |
UWCP |
Poland, Wroclaw, University of Wroclaw |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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