Lycosa xylina
publication ID |
Wagner-1841-full-article |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6298330 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/DD0496DE-B493-B774-1216-328A8ACFF782 |
treatment provided by |
Teodor |
scientific name |
Lycosa xylina |
status |
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3. Lycosa xylina .
Koch Arachn. V. 5. p. 119. t. CLXXIV. s. 415.
Das ganze Thier gelblich rostbraun, der Vorderleib dunkler als der Hinterleib, auf ersterm ein Längsstreif und die Einfassung der Seiten weisslich, auf dem Rücken des Hinterleibes vorn zwei Längsstrich gelblich, über der Einlenkung zwei Flecke, zwei solche auf dem Rücken und der Bauch schwarz. Taster und Beine gelbbräunlich, unten an der Wurzel der Schienbeine und an der Spitze der Schienbeine des Endpaars ein Querband schwarz. Länge 8 Linien. Tab.
In dem Bau des Körpers und der Beine, sowie in Ansehung der Bedeckung mit Haarschuppen kommt sie der Lyc. Tarantula ziemlich nahe, doch ist sie in derselben Beziehung mit der weniger bekannten und in Oberitalien vorkommenden Lyc. rubiginosa Koch noch näher als mit jener verwandt. Sie scheint ausser dem nördlichen Afrika nicht weiter vorzukommen, wenigstens ist sie anderswo noch nicht gefunden worden. Dabei verdient bemerkt zu merken, dass die Lycosen wohl von allen Spinnen am weitesten verbreitet sind, denn nicht allein bewohnen solche Europa vom tiefern Norden, bis zu den südlichem Theilen, sowohl tiefe Gegenden als auch die höhern Alpen, sondern es sind auch schon unzweifelhaft hierher gehörige, obwohl eigene Arten aus Brasilien und andern überseeischen Ländern zu uns gebracht worden. Um Algier, Bona und Oran ziemlich häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.