Lycosa xylina

D. MORITZ WAGNER, 1841, REISEN IN DER REGENTSCHAFT ALGIER IN DEN JAHREN 1836, 1837 UND 1838, LEIPZIG: VERLAG VON LEOPOLD VOSS, BUCHHAENDLER D. K. ACADEHIE D. WISSENSCHAFTEN ZU ST. PETERSBURG : 213-214

publication ID

Wagner-1841-full-article

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6298330

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DD0496DE-B493-B774-1216-328A8ACFF782

treatment provided by

Teodor

scientific name

Lycosa xylina
status

 

3. Lycosa xylina .

Koch Arachn. V. 5. p. 119. t. CLXXIV. s. 415.

Das ganze Thier gelblich rostbraun, der Vorderleib dunkler als der Hinterleib, auf ersterm ein Längsstreif und die Einfassung der Seiten weisslich, auf dem Rücken des Hinterleibes vorn zwei Längsstrich gelblich, über der Einlenkung zwei Flecke, zwei solche auf dem Rücken und der Bauch schwarz. Taster und Beine gelbbräunlich, unten an der Wurzel der Schienbeine und an der Spitze der Schienbeine des Endpaars ein Querband schwarz. Länge 8 Linien. Tab.

In dem Bau des Körpers und der Beine, sowie in Ansehung der Bedeckung mit Haarschuppen kommt sie der Lyc. Tarantula ziemlich nahe, doch ist sie in derselben Beziehung mit der weniger bekannten und in Oberitalien vorkommenden Lyc. rubiginosa Koch noch näher als mit jener verwandt. Sie scheint ausser dem nördlichen Afrika nicht weiter vorzukommen, wenigstens ist sie anderswo noch nicht gefunden worden. Dabei verdient bemerkt zu merken, dass die Lycosen wohl von allen Spinnen am weitesten verbreitet sind, denn nicht allein bewohnen solche Europa vom tiefern Norden, bis zu den südlichem Theilen, sowohl tiefe Gegenden als auch die höhern Alpen, sondern es sind auch schon unzweifelhaft hierher gehörige, obwohl eigene Arten aus Brasilien und andern überseeischen Ländern zu uns gebracht worden. Um Algier, Bona und Oran ziemlich häufig.

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Arachnida

Order

Araneae

Family

Lycosidae

Genus

Lycosa

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