Chaetophora natalensis, Jäger & Pütz, 2013
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.10273904 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/03DB87EB-4C05-0013-27D9-777EFEF27684 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Chaetophora natalensis |
status |
sp. nov. |
Chaetophora natalensis nov.sp. ( Abb. 21-23, 27 View Abb )
H o l o t y p u s:, "S.Afr.; S Natal Weza Impetyenegrassveld 30.37 S - 29.42 E / 16.11.1989 GoogleMaps ; E-Y:2678 groundtraps, 120 days Endrödy & Klimaszew / groundtrap with banana bait" ( TMSA) / " HOLOTYPUS Chaetophora natalensis nov.sp. des. O. Jäger & A. Pütz, 2013" .
B e s c h r e i b u n g: Körperlänge: 1,50 mm. Breite: 1,00 mm. Kopf und Pronotum schwarzbraun, Elytren rotbraun. Unterseite zum grössten Teil schwarzbraun. Fühler, Mandibeln, Mundteile und Beine rotbraun. Körperoberseite vollständig mit einem stark verkrusteten, hellbraunen Toment überzogen und mit kurzen, keulenförmig verdickten, leicht gebogenen, rotbraunen Borsten besetzt. Behaarung der Antennen kurz, vereinzelt leicht schräg abstehend, gelblichgrau. Segment XI apikal neben einer sehr dichten, kur- zen, filzigen, gelblichgrauen Behaarung mit einigen längeren, abstehenden Härchen. Vorderrand des Labrums mit einer Reihe kurzer, gelblicher Borsten. Vorderrand der Frons mit einer Reihe kurzer, leicht keulenförmiger, gelblicher Borsten. Unterseite verstreut, meist anliegend mit kurzen, keulenförmig verdickten, leicht gebogenen, rotbraunen Borsten besetzt. Labial- und Maxillarpalpen mit einzelnen, sehr kurzen, gelben Härchen. Prosternum mit kurzen, schwach verdickten, leicht gebogenen, gelblichen Borsten. Metaventrit im Bereich der punktierten Basis mit ähnlichen Borsten wie auf dem Prosternum. Schenkel ebenfalls mit einer Reihe kurzer Borsten. Aussenseiten der Schienen dicht mit längeren, leicht gebogenen und weniger stark gekeulten Borsten besetzt. Kopf auf der Stirn mit 2 tief eingeschnittenen, nach vorn divergierenden Schrägfurchen. Nahe dem Seitenrand mit je einer kurzen, geraden Furche. Oberfläche dicht chagriniert, schwach glänzend. Labrum und Mandibeln weitläufig, sehr fein punktiert, Zwischenräume glatt, glänzend. Pronotum sehr fein und weitläufig punktiert, Abstand der Punkte viel grösser als ihr Durchmesser, Zwischenräume schwach chagriniert, glänzend. Prosternum zerstreut und flach punktiert, Zwischenräume chagriniert, matt. Mesoventrit kaum punktiert, Zwischenräume chagriniert, matt. Metaventrit apikal und basal mit einer Reihe grosser, runder Punkte besetzt, Zwischenräume chagriniert, matt.
Elytren mit schwach gefurchten Punktstreifen und relativ breiten, flachen Punkten, Zwischenräume leicht gewölbt, schwach chagriniert, glänzend. Schulterbeule fehlt.
Das erste sichtbare Abdominalsegment median mit einigen grösseren, verstreuten, rundlichen Punkten. Abstand der Punkte meist viel grösser als ihr Durchmesser, Zwischenräume chagriniert, schwach glänzend. Segmente II bis IV sehr fein und weitläufig punktiert, Zwischenräume chagriniert, schwach glänzend. Letztes sichtbares Abdominalsternit basal etwas gröber als Segment I punktiert, Zwischenräume chagriniert, schwach glänzend. Im hinteren Drittel des letzten sichtbaren Abdominalsternites befinden sich beiderseits einer gedachten Mittellinie (paramedian) zwei spitze Tuberkel, zwischen denen sich eine flache Depression erstreckt.
Aedeagus ( Abb. 27 View Abb ): Phallobasis auffällig kurz, symmetrisch, länglich oval. Medianlobus sehr lang und schlank, in lateraler Ansicht gerade und apikal leicht nach innen gebogen, in dorsaler Ansicht von der Basis bis zum Apex kontinuierlich verjüngt, sehr dünn und apical extrem spitzt.
E t y m o l o g i e: Benannt nach der südafrikanischen Provinz Natal.
D i f f e r e n t i a l d i a g n o s e: Chaetophora natalensis nov.sp. besitzt ähnlich wie C. russelli ( FIORI 1978) kurze, gebogene, keulenförmig verdickte Borsten. Sie unterscheidet sich von dieser Art und von der aus Nigeria beschriebenen Art Ch. medleri JOHNSON 1978 durch die beiden auffälligen Tuberkel des letzten sichtbaren Abdominalsternites und den im Verhältnis zur Gesamtlänge sehr kurzen Basalteil des Aedeagus sowie den langen, spitz auslaufenden Medianlobus.
V e r b r e i t u n g: Südafrika,ProvinzKwaZulu-Natal,bisher nur vomTypenfundort bekannt.
S |
Department of Botany, Swedish Museum of Natural History |
TMSA |
Transvaal Museum |
O |
Botanical Museum - University of Oslo |
A |
Harvard University - Arnold Arboretum |
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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