Brassicella Erucastrum (L.) O.E. Schulz
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/2A1DD930-C428-EF60-FDF4-EFBBAAE7FA52 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Brassicella Erucastrum (L.) O.E. Schulz |
status |
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Brassicella Erucastrum (L.) O.E. Schulz
(B. Cheiranthos [Vill.] Fourreau, Eruca silvestris Lam. , Rhynchosinapis Cheiranthos [Vill.] Dandy, Sinapis Cheiranthus [Vill.] Koch)
Echter Lacksenf
2- bis mehrjährig mit Pfahlwurzel; 25-60 cm hoch. Stengel aufrecht, oft verzweigt, unten meist mit 1-4 mm langen Haaren. Blätter in grundständiger Rosette und am Stengel, gestielt, mit behaartem Blattstiel (besonders die untern), in der Form ähnlich wie bei Erucastrum nasturtiifolium , bis fast oder ganz auf den Mittelnerv fiederteilig, jederseits mit 3-6, ± senkrecht abstehenden Abschnitten; Abschnitte der untern Blätter 2-3mal so lang wie breit, entfernt und unregelmäßig gezähnt, jene der obern Blätter schmäler und oft ganzrandig. Blütenstiele ⅔ bis so lang wie die Kelchblätter. Kelchblätter aufrecht, 8-10 mm lang, besonders an der Spitze mit einzelnen Haaren. Kronblätter lang gestielt, 12-20 mm lang, goldgelb oder schwefelgelb; Stiel 2mal so lang wie der übrige (breite) Teil des Kronblattes. Fruchtstiele 5 - 12 mm lang. Früchte waagrecht abstehend oder aufrecht abstehend, 4 - 7 cm lang und 1,5 - 2 mm dick, kahl; Schnabel 8 - 22 mm lang, mit 1 - 3 Samen. Samen 1 - 1,7 mm lang. - Blüte: Sommer.
Standort. Kollin und montan. Ziemlich feuchte, lockere, kalkarme, steinige bis sandige Böden in wärmeren Lagen. Sandfelder, Kiesplätze, Bahnareale, Dämme. Besonders Echio-Melilotetum Tx. 1942.
Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Ostwärts bis Belgien, Rheinland, Schwarzwald, Lyon; in Irland und Großbritannien nur eingeschleppt. - Im Gebiet: Vogesen und Elsaß (besonders im nördlichen Teil), Schwarzwald (Kinzigtal); sonst gelegentlich adventiv.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.