Brachychthonius scalaris, Forsslund, K. - H., 1942

Forsslund, K. - H., 1942, Schwedische Oribatei (Acari). I., Arkiv för zoologie 34, pp. 1-11 : 2-3

publication ID

ORI10036

DOI

https://doi.org/10.5281/zenodo.6287188

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/7D6DFDA0-4D1A-79D1-9850-7780DB3891A1

treatment provided by

Thomas

scientific name

Brachychthonius scalaris
status

n. sp.

Brachychthonius scalaris View in CoL n. sp.

(Fig. 3.)

Hellgrau bis gelbgrau, kurz und breit. Propod. wenig schmäler als Hyst., von den Exopseudh. her nach vorn stark verschmälert. Rostralh. am Rande der Rostralspitze befestigt; Rostrum dorsal mit zwei treppenförmigen Absätzen, teils unmittelbar vor den Lamh., teils etwas näher der Spitze. Dorsalflecke vorhanden: 3 Paare zwischen den Intlamh., das erste Paar am grössten, das zweite ungefähr in gleicher Höhe wie die Intlamh., Abstand zwischen den Reihen ungefähr gleich der Breite der Flecke; ein Paar am Hinterrande. Exopseudh. breit aber zugespitzt, auf der Aussenseite mit einer Längsrinne versehen. Pseudost.-org. spindelförmig, mit feinen aber relativ langen, anliegenden Härchen besetzt. Hyst. auch mit einigen runden, schwer sichtbaren Dorsalflecken: 1. Segment an jeder Seite mit einer Reihe von 4 Flecken zwischen den Schultern und Borste b1, die 2 vordersten von diesen am kleinsten, dicht aneinander gelegen; 2. Segment mit einem Fleck etwas medial von Borste b4; 3. Segment mit 4 Flecken hinter und zwischen den Borsten c1, von denen die mittleren kleiner als die äusseren sind, und einem länglich ovalen schräg hinter c1. Borsten, besonders von der Seite gesehen, schmal lanzettenförmig mit lang ausgezogener Spitze. - Länge 190 -212 µ, Breite 126-134 µ.

Die Flecke der Oberseite ähnelt sehr denjenigen vom Eobrach. sexnotatus Jac. aber sind weniger zahlreich. Vielleicht kann man nicht alle wegen der schwachen Färbung der Tiere sehen. Der Gattung Eobrachychthonius gehört diese Art jedoch nicht, da die Lateralschilder ganz mit den Dorsalschildern zusammengeschmolzen sind.

Fundort: Holotype in der F-Schicht, Mischwald vom Dryopteris-Typ, Svartberget 8. IX. 1933. - In verschiedenen Bodenschichten und Waldtypen, vorzugsweise in der F-Schicht, auf Svartberget und Kulbäcksliden, ziemlich selten. Auch unter der Rinde von Fichtenstubben gefunden.

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