Alchemilla gracilis Opiz

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rosaceae, Birkhaeuser Verlag : 352

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C17436E9-9A74-378E-C373-7B34938DBD9E

treatment provided by

Donat

scientific name

Alchemilla gracilis Opiz
status

 

Alchemilla gracilis Opiz

( A. micans Buser )

Pflanzen 15-30 cm hoch. Grundständige Blätter im Durchmesser 3-10 cm, oberseits grün, dicht und anliegend behaart, junge Blätter oft mit Seidenglanz (oberseits aber nicht dichter behaart als unterseits), unterseits hellgrün, auf den Hauptnerven sehr dicht und silberig glänzend behaart, bis auf ⅔ 7-9teilig; Abschnitte trapezförmig (wie bei A. acutiloba, Nr. 11k), jederseits mit 6-9 Zähnen; Zähne wie bei A. acutiloba . Haare an Blattstielen und Stengeln zum großen Teil in einem Winkel von etwa 45° abstehend. Stengel niederliegend, an der Spitze bogig aufsteigend. Kelchbecher kahl; Kelchblätter an der Spitze außerseits mit einigen Haaren.

Zytologische Angaben. 2n ca. 93: Material aus Skandinavien (Ehrenberg 1945). 2n = 104-110: Material von 15 Fundorten in Schweden (Turesson 1957).

Standort. Montan und subalpin. Kalkhaltige, feuchte Böden. Weiden.

Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Alpen und Jura von Savoyen an ostwärts, mitteldeutsche Gebirge, Nord westdeutsehland, in Skandinavien bis 68°NB, Baltikum, Polen, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel, in Rußland Südgrenze durch unteres Wolga-Don-Gebiet, Ostgrenze in Zentralsibirien. - Im Gebiet vor allem in den Kalkgebirgen; nicht häufig.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Rosales

Family

Rosaceae

Genus

Alchemilla

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