Alchemilla gracilis Opiz
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/C17436E9-9A74-378E-C373-7B34938DBD9E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Alchemilla gracilis Opiz |
status |
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( A. micans Buser )
Pflanzen 15-30 cm hoch. Grundständige Blätter im Durchmesser 3-10 cm, oberseits grün, dicht und anliegend behaart, junge Blätter oft mit Seidenglanz (oberseits aber nicht dichter behaart als unterseits), unterseits hellgrün, auf den Hauptnerven sehr dicht und silberig glänzend behaart, bis auf ⅔ 7-9teilig; Abschnitte trapezförmig (wie bei A. acutiloba, Nr. 11k), jederseits mit 6-9 Zähnen; Zähne wie bei A. acutiloba . Haare an Blattstielen und Stengeln zum großen Teil in einem Winkel von etwa 45° abstehend. Stengel niederliegend, an der Spitze bogig aufsteigend. Kelchbecher kahl; Kelchblätter an der Spitze außerseits mit einigen Haaren.
Zytologische Angaben. 2n ca. 93: Material aus Skandinavien (Ehrenberg 1945). 2n = 104-110: Material von 15 Fundorten in Schweden (Turesson 1957).
Standort. Montan und subalpin. Kalkhaltige, feuchte Böden. Weiden.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Alpen und Jura von Savoyen an ostwärts, mitteldeutsche Gebirge, Nord westdeutsehland, in Skandinavien bis 68°NB, Baltikum, Polen, Karpaten, Gebirge der Balkanhalbinsel, in Rußland Südgrenze durch unteres Wolga-Don-Gebiet, Ostgrenze in Zentralsibirien. - Im Gebiet vor allem in den Kalkgebirgen; nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.