Cotinus Coggygria Scop.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/FF50B3DD-BD46-9C5D-5ED3-3EE76140E56A |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Cotinus Coggygria Scop. |
status |
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( Rhus Cotinus L. )
Perückenstrauch
Sommergrüner, bis 3 m hoher Strauch. Blätter kahl, oval, 3-8 cm lang, 1½-2½ mal so lang wie breit, oberseits grün, unterseits blaugrün und mit vorstehenden Fiedernerven. Blattstiel 1-4 cm lang. Blütenstände groß und reichblütig. Blütenstiele abstehend behaart; Haare aus mehreren Zellen. Sterile Blüten sehr zahlreich. Kelchblätter oval, ⅓- ½ der Länge verwachsen, gelbgrün. Kronblätter oval, 1,5-2,5 mm lang, gelbgrün. Frucht ca. 5 mm lang, mit einem Netz vorstehender Nerven. Nach der Blüte wachsen die Stiele der sterilen Blüten weiter und bilden lange, abstehend behaarte Fäden. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 30; Material aus den USA (Solbrig in Brizicky 1962).
Standort. Kollin und montan. Trockene, steinige oder felsige, meist kalkreiche Hänge in heißen Lagen. Quercus pubescens- und Ostrya -Buschwald.
Verbreitung. Mediterran-westasiatische Pflanze: Nordwärts bis Savoyen, südlicher Jura, Wallis, Tessin, Südtirol, Niederösterreich, Rumänien, Südrußland, Kaukasus; durch Kleinasien ostwärts bis Nordpersien, Himalaja (?); sonst als Zierstrauch weit verbreitet und gelegentlich verwildert. - Im Gebiet: Jura (Savoyen, Dép. Ain), Genfersee (Thonon), Wallis (Martigny, Dalaschlucht oberhalb Varen- Leuk, Felshang über der Rhone zwischen Leuk und Niedergampel), südliches Tessin, südliche Bergamasker Alpen; in Gärten häufig gepflanzt und in milden Lagen gelegentlich verwildert (z.B. Jurafuß am Neuenburgersee, Vierwaldstättersee, Meran).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.