Arabis sagittata DC.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 234

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/FE878C36-A9DB-7DA9-5013-C665183561A3

treatment provided by

Donat

scientific name

Arabis sagittata DC.
status

 

Arabis sagittata DC.

Pfeilblättrige Gänsekresse

Unterscheidet sich von A. hirsuta (Nr. 9c) durch folgende Merkmale: Stengel im untern Teil mit 0,3 - 0,8 mm langen, z. T. anliegenden, 1fachen und gabelförmigen 2strahligen Haaren; 2strahlige Haare mit 0,1-0,5 mm langem Stiel; Stengelblätter 10 - 25, mit meist 1 - 2 mm langen Zipfeln den Stengel umfassend; Früchte nur im untern Teil mit deutlichem Mittelnerv; Samen mit 0,1-0,2 mm breitem Rand. - Blüte: Später Frühling.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material von vielen Orten aus Österreich (Titz 1964Titz 1966Titz 1968a), von 2 Orten aus Frankreich (Burdet 1967), aus der Tschechoslowakei (an je 1 Pflanze wurde auch 2n = 24 und 32 gezählt; Czapik und Novotná 1967), von zahlreichen weiteren Orten in Europa (Titz 1969c).

Standort. Kollin und montan. Ziemlich trockene bis wechselfeuchte, nährstoffarme, kalkreiche Böden in wärmeren Lagen. Magere Wiesen, Gebüsche.

Verbreitung. Wahrscheinlich mediterrane Pflanze: Südeuropa; Nordwestafrika (Algerien); Kleinasien. - Im Gebiet: Savoyen, Genferseegebiet und Rhonetal unterhalb Genf, Orbe, Murtensee, Gegend von Belfort, Oberrheinische Tiefebene (von Mülhausen abwärts), Bodenseegebiet und Rheintal aufwärts, Nussbaumerseen, südliches Tessin, Comerseegebiet, südliche Bergamasker Alpen (Adrara, Vertova).

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