Saxifraga presolanensis Engler
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/FD08FCF6-85A5-80C7-FA87-5664555E24EA |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Saxifraga presolanensis Engler |
status |
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Saxifraga presolanensis Engler
Presolana-Steinbrech
Ähnlich S. muscoides (Nr. 30). Abgestorbene und ausgetrocknete Rosettenblätter ebenfalls silbergrau. Blätter der Rosetten wie bei S. muscoides . Stengel 8-12 cm lang, dünn; Drüsenhaare etwa 2mal so lang wie bei S. muscoides . Kelchblätter nach dem Grunde verschmälert (bei S. muscoides nicht verschmälert). Kronblätter schmal keilförmig, schmäler als die Kelchblätter und etwa 2mal so lang wie diese, an der Spitze mit 2 Zipfeln und dazwischen mit kleinem, spitzem Zahn (an der Form der Kronblätter von den übrigen Arten leicht zu unterscheiden). - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material vom Monte Arera in den Bergamasker Alpen (Damboldt und Podlech 1963).
Standort. Subalpin (1750-2000 m). Höhlen, Klüfte und Kamine der Kalkfelsen, meist in Nordexposition.
Verbreitung. Pflanze der Bergamasker Alpen. Nur in den Bergamasker Alpen: Monte Presolana, Monte Arera, Monte Pegherolo, Pizzo Camino, Cimone di Bagozza.
Bemerkungen. S. presolanensis wurde 1894 von A. Engler am Monte Presolana (Bergamasker Alpen) entdeckt, wurde aber nur wenig bekannt. 1956 von Merxmüller am Monte Arera neu gefunden. Die Angaben über S. presolanensis sind z. T. Merxmüller und Wiedmann (1957) entnommen. Unsere Zeichnung nach lebendem Material vom Monte Presolana. Fundortsangaben (mit Karte) und Abbildungen der Pflanze von Arieti und Fenaroli (1960). Die Verbreitung von S. presolanensis sollte in den Bergamasker Alpen weiter untersucht werden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.