Stenus goësi, Puthz, 2018
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5275141 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5274355 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/FC2487A3-FFCD-C379-FF72-E3EEFC56FC81 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stenus goësi |
status |
sp. nov. |
Stenus goësi View in CoL nov.sp. ( Abb. 53 View Abb , 111 View Abb , 200 View Abb )
M a t e r i a l: Holotypus (♀): CHINA: Sichuan, Songpan Xian, Sanchazi Yakou , 3900m, 31.VIII.1998, M. Sato: in coll. Kishimoto ( TUA).
B e s c h r e i b u n g: Apter, schwach schimmernd, Stirn schwarz, Abdomen dunkel kastanienbraun, Pronotum und Elytren rostrot; Vorderkörper grob und sehr dicht, gleichmässig punktiert, Abdomen vorn ziemlich grob, dicht, hinten fein und ziemlich dicht punktiert; Beborstung kurz, anliegend. Paraglossen oval. Kiefertaster gelblich, Fühlerbasis und Beine rötlichgelb, Fühlerkeule gebräunt. Clypeus schwarzbraun, Oberlippe braun, dünn beborstet. Abdomen seitlich vollständig ungerandet, 4. Tarsenglied gelappt.
Länge: 3,0- 3,7mm (Vorderkörperlänge: 1,6- 1,7mm).
PM des HT: HW: 33; DE: 17; PW: 25; PL: 25; EW: 31,5; EL: 26; SL: 18.
Männchen: Unbekannt.
Weibchen: 8. Sternit zum Hinterrand flach stumpfwinklig verengt. Valvifer mit spitzem Apikolateralzahn. 10. Tergit am Hinterrand abgerundet. Spermatheka ( Abb. 200 View Abb ), Infundibulum gut fünfmal so lang wie breit, mittlerer Spermathekengang zweimal gewunden, Endschlauch viel länger als der mittlere Spermathekengang.
Kopf etwas breiter als die Elytren, Stirn wenig breit, mit zwei deutlichen Längsfurchen, Mittelteil wenig breiter als jedes der Seitenteile, rundbeulig erhoben, das Innenrandniveau der Augen nicht überragend; Punktierung grob und ziemlich dicht, mittlerer Punktdurchmesser so gross wie der grösste Querschnitt des 3. Fühlergliedes, Punktzwischenräume wiederholt grösser als die Punktradien, auf dem Stirnmittelteil auch nicht viel grösser, immer noch kleiner als die Punkte. Fühler wenig lang, zurückgelegt etwa den Hinterrand des Pronotums erreichend, vorletzte Glieder wenig länger als breit. Pronotum so lang wie breit, seitlich in den vorderen vier Fünfteln konvex, hinten deutlich eingeschnürt; deutlich ist nur ein etwa punktbreit unpunktierter, vorn und hinten abgekürzter mittlerer Längseindruck; Punktierung gröber als auf der Stirn, überall sehr dicht, mittlerer Punktdurchmesser fast so gross wie der apikale Querschnitt des 2. Fühlergliedes, Punktzwischenräume deutlich kleiner als die Punktradien. Elytren breit, mässig trapezoid ( Abb. 53 View Abb ), erheblich breiter als lang, Schultern mässig abgeschrägt, Seiten nach hinten zuerst fast gerade erweitert, im hinteren Viertel mässig eingezogen, Hinterrand breit ausgerandet; Eindrücke kaum erkennbar; Punktierung fast etwas weniger grob als auf der Scheibe des Pronotums, sehr dicht, aber nicht gedrängt, Punktzwischenräume deutlich, genetzt. Abdomen (breit) zylindrisch, basale Querfurchen der vorderen Segmente sehr tief, 7. Tergit ohne apikalen Hautsaum; vorn ist die Punktierung deutlich weniger grob als auf der Stirn, auf dem 3. Tergit sind die Punkte etwas kleiner als der mittlere Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände meist deutlich kleiner als die Punkte; auf dem 7. Tergit sind die Punkte höchstens so gross wie der basale Querschnitt des 3. Fühlergliedes, ihre Abstände etwas grösser als die Punkte ( Abb. 111 View Abb ). An den Beinen sind die Hintertarsen etwa zwei Drittel schienenlang, ihr 1. Glied ist etwas länger als die beiden folgenden Glieder zusammengenommen, deutlich länger als das Klauenglied, das 4. Glied ist deutlich gelappt. Die gesamte Oberseite, auch die Stirn, ist dicht genetzt, das Abdomen flacher als der Vorderkörper.
D i f f e r e n z i a l d i a g n o s e: Diese neue Art der S. cephalotes- Gruppe fällt durch ihre Grösse und die dichte Netzung, vor allem des Vorderkörpers, auf. Sie unterscheidet sich von allen Nahverwandten – soweit bekannt – durch ihre Spermatheka.
E t y m o l o g i e: Mit dem Namen dieser neuen Art erinnere ich an den portugiesischen Jesuiten Bento de Goes (1562-1697), der zu den Erforschern Chinas zählt und zweifelsfrei nachweisen konnte, dass Marco Polos "Cathay" identisch ist mit China.
TUA |
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No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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