Lithobius herzegowinensis, K. W. Verhoeff, 1900
publication ID |
Verhoeff-1900-Lithobius-herzegowinensis |
publication LSID |
lsid:zoobank.org:pub:368FEF18-F4B8-49C3-9C66-95A3DFCEF365 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6291888 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F8B53A3C-CCDD-AED6-3D22-7B2A974FF234 |
treatment provided by |
Teodor |
scientific name |
Lithobius herzegowinensis |
status |
n. sp. |
6. herzegowinensis n. sp.
Von der Grüsse des forficatus , auch in Haltung sehr an denselben erinnernd.
Körper braun, bisweilen der Kopf etwas dunkler. Kopf und vorderer Rücken zerstreut fein punktirt, Rückenplatten sonst glatt, glänzend, wenig behaart. Die 6. 7. 9. 11. 13. mit kräftigen und deutlichen, aber nicht, besonders spitzen Zipfeln, die der 6. nur wenig kürzer als die andern. Häufig beginnen diese Zipfel schon etwas vor dem Hinterrande, sodass dann ihr Grund etwas dagegen abgesetzt ist, aber das tritt nicht immer ein, häufig auch an den vorderen Platten. 14. hinten leicht, die 15. hinten tief, beim ♂ beinahe rechtwinkelig ausgehuchtet.
Antennen mit 50-52 behaarten Gliedern. Kieferfussplatte mit 8+8 Zähnchen. Ocellen 1+12. ♀ mit 2+2 Sporen, Genitalklaue einfach. Genitalanhänge des ♂ zweigliedrig, aber sehr kurz, indem auf dem knotigen Grundglied das kleinere, beborstete Endglied ebenfalls knotig aufsitzt und nur wenig vorragt.
Endbeine /0. 1. 3. 3. 1. Hüften mit einem Seitendorn, Endkrallen einfach.
Die Hüftdrüsen zahlreich:
(hinten) 6. und 7. (in zwei Reihen) + 17 + 16 + 16 (vorne) [die vorderen stehen also mehr zersreut.]
14. Beinpaar des ♂ mit 2 feinen Furchen auf der Tibia.
15. Beinpaar des ♂ am Ende des etwas gekielten und zu Seiten nur andeutungsweise gefurchten Femur etwas knotig nach innen vorspringend, auf dem Knoten ein rundes Fleckchen, das ein kleines, sehr dichtes Polster mikr. feiner Härchen vorstellt. Tibia und 1. Tarsus ohne Furchen. Endbeine ziemlich kurz behaart.
Hinterecken der 4 letzten Hüftenpaare etwas in Zapfen ausgezogen.
Vorkommen: Herzegowina: Radoboljathal im April und Mai nicht besonders selten . Trebinje in Eichengebüschen und am Trebinjicaufer. Oriengebirge in Eichenwald bei 950 m. Höhe .
Dalmatien: Lapad 2 ♂ 1 ♀, Kastelnuovo 2 ♀, Kattaro 1 ♂.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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