Thesium alpinum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/F2FADF74-7043-8D72-D24E-9A14B2C2A6C5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Thesium alpinum L. |
status |
|
Alpen-Bergflachs
10-50 cm hoch. Stengel zahlreich, bogig aufsteigend, getrocknet am Grunde etwa 1 mm dick, mit voneinander entfernten Schuppenblättern. Blätter wie bei T. Linophyllon (Nr. 1). Blütenstand meist traubig, einseitswendig. Jede Blüte mit 3 Hochblättern. Blüten meist 4 zählig; die freien Perigonzipfel nach der Blüte nur an der Spitze einwärts gebogen; über der Frucht der verwachsene Teil des Perigons so lang oder deutlich länger und viel dünner als der obere Teil mit den freien, an der Spitze einwärts gebogenen Perigonzipfeln. Perigonteil über der reifen Frucht so lang oder länger als die Frucht. Frucht kugelig oder höher als dick. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 12: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Mattick in Tischler 1950).
Standort. Montan, subalpin und alpin. Trockene bis feuchte, meist nährstoffarme, humose, basische bis saure Böden. Wiesengesellschaften.
Verbreitung. Europäische Gebirgspflanze: Nordwärts bis Ardennen, Südschweden, Nordwestrußland, südwärts bis mittelspanische Gebirge, Abruzzen, Albanien, Bulgarien (Rhodopegebirge), ostwärts bis Karpaten, Kleinasien und in den Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig (im Mittelland selten, im Schwarzwald nur am Belchen und Feldberg). Karte der zirkumalpinen Verbreitung von Bresinsky (1965).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.