Thesium alpinum L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 712

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/F2FADF74-7043-8D72-D24E-9A14B2C2A6C5

treatment provided by

Donat

scientific name

Thesium alpinum L.
status

 

Thesium alpinum L.

Alpen-Bergflachs

10-50 cm hoch. Stengel zahlreich, bogig aufsteigend, getrocknet am Grunde etwa 1 mm dick, mit voneinander entfernten Schuppenblättern. Blätter wie bei T. Linophyllon (Nr. 1). Blütenstand meist traubig, einseitswendig. Jede Blüte mit 3 Hochblättern. Blüten meist 4 zählig; die freien Perigonzipfel nach der Blüte nur an der Spitze einwärts gebogen; über der Frucht der verwachsene Teil des Perigons so lang oder deutlich länger und viel dünner als der obere Teil mit den freien, an der Spitze einwärts gebogenen Perigonzipfeln. Perigonteil über der reifen Frucht so lang oder länger als die Frucht. Frucht kugelig oder höher als dick. - Blüte: Später Frühling und Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 12: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Mattick in Tischler 1950).

Standort. Montan, subalpin und alpin. Trockene bis feuchte, meist nährstoffarme, humose, basische bis saure Böden. Wiesengesellschaften.

Verbreitung. Europäische Gebirgspflanze: Nordwärts bis Ardennen, Südschweden, Nordwestrußland, südwärts bis mittelspanische Gebirge, Abruzzen, Albanien, Bulgarien (Rhodopegebirge), ostwärts bis Karpaten, Kleinasien und in den Kaukasus. Verbreitungskarte von Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig (im Mittelland selten, im Schwarzwald nur am Belchen und Feldberg). Karte der zirkumalpinen Verbreitung von Bresinsky (1965).

Kingdom

Animalia

Phylum

Arthropoda

Class

Insecta

Order

Coleoptera

Family

Staphylinidae

Genus

Thesium

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