Ranunculus Seguieri

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Ranunculaceae, Birkhaeuser Verlag : 74

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/DB8CF6DD-61E8-E226-0670-55CEF635E208

treatment provided by

Donat

scientific name

Ranunculus Seguieri
status

 

Ranunculus Seguieri vm.

Seguiers Hahnenfuß

Ausdauernd; bis 15 cm hoch. Rhizom kurz. Blätter und. Stengel zottig und weiß behaart, später kahl werdend. Grundständige Blätter bis auf den Grund 3-5teilig; Abschnitte nochmals 2-3teilig und gezähnt; Zähne fein zugespitzt. Stengel aufrecht oder bogig aufsteigend, 1- bis mehrblütig. Stengelblätter 1-3, den grundständigen ähnlich. Blütenstiele rund. Blüten weiß, Durchmesser 2-2,5 cm. Kelchblätter kahl. Früchtchen 3,5-5 mm lang und 3-4 mm breit, flach, unberandet, deutlich netznervig, kahl, mit 1-2 mm langem, dünnem, anliegendem Schnabel. Blütenboden zerstreut behaart. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus botanischen Gärten (Langlet 1936, Böcher 1938a).

Standort. Alpin. Feuchter, kalkhaltiger, mergeliger Felsschutt.

Verbreitung. AIpin-apenninische Pflanze: Mont Ventoux, Westalpen ( Dauphiné bis Provence), isolierte Vorkommen im Mittelteil der Alpen, Ostalpen (Krain bis Südtirol), Zentralapennin. Nahe verwandte Sippe in Montenegro. Verbreitungskarten von Merxmüller (1952) und Meusel (1965). - Im Gebiet: Isolierte Vorkommen an der Brienzer Rothorn-Kette (Arnifirst [auch Hohe Gummen genannt] und Biet), im südlichen Jura am Reculet ( Dép. Ain) und in den Bergamasker Alpen (Gavia, Tonale).

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