Armeria alpina subsp. purpurea (W. D. J. Koch) O. Schwarz
publication ID |
292599 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.10923046 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D9D3FE92-F1A1-954A-944F-B31468380A23 |
treatment provided by |
Plazi |
scientific name |
Armeria alpina subsp. purpurea (W. D. J. Koch) O. Schwarz |
status |
|
Armeria alpina subsp. purpurea (W. D. J. Koch) O. Schwarz View in CoL
Purpur-Alpen-Grasnelke
Unterart ISFS: 45170 Checklist: 1004867 Plumbaginaceae Armeria Armeria alpina Willd. Armeria alpina subsp. purpurea (W. D. J. Koch) O. Schwarz
Zusammenfassung
Artbeschreibung (nach Lauber & al. 2018): Wie Armeria alpina , aber bis 40 cm hoch, Blüten purpurn.
Blütezeit (nach Lauber & al. 2018): 6
Standort und Verbreitung in der Schweiz kollin / Strandrasen am Untersee. Bodenseegebiet
Ökologische Zeigerwerte (nach Landolt & al. 2010) 4 + w + 42-44 + 2.h.2n=18
Status
Status IUCN: Regional ausgestorben
Nationale Priorität: 1 - Sehr hohe nationale Priorität
Internationale Verantwortung: 3 - Hoch Erhalten/ Fördern Gefährdungen Art gilt in der Natur als ausgestorben. Regelmässige Kontrolle in den Gebieten, in denen die Art früher vorgekommen ist Sippe nur noch in Botanischen Gärten vorhanden Fehlen von geeigneten Lebensräume Veränderung Wasserstandschwankungen und Wasserqualität, Eutrophierung (Algenwachstum führte infolge des Wellenschlags zur Lockerung des Wurzelbereiches) Konkurrenz (Phalaris arundinacea, Phragmites australis, Agrostis stolonifera, Carex acuta, C. elata; bei den drei letzten nützt die Mahd nichts!) Intensive Nutzung des Lebensraums (Baden, Surfen oder Segeln, Camping) Verbuschung, Beschattung, Laubfall Treib-, Schwemmgut Lagerfeuer, Verbrennen von Mähgut direkt am Strand
Ökologie
Lebensform Mehrjähriger Hemikryptophyt
Lebensraum Lebensraum nach Delarze & al. 2015
2.1.3 - Strandlingsgesellschaften (Littorellion) |
Ökologische Zeigerwerte nach Landolt & al. (2010)
Bodenfaktoren | Klimafaktoren | Salztoleranz | |||
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Feuchtezahl F | -- | Lichtzahl L | -- | Salzzeichen | -- |
Reaktionszahl R | -- | Temperaturzahl T | -- | ||
Nährstoffzahl N | -- | Kontinentalitätszahl K | -- |
Abhängigkeit vom Wasser
Flüsse | 0 - unbedeutend, keine Bindung. |
Ruhiges Wasser | 2 - Schwerpunktlebensraum |
Grundwasser | 1 - Zusatz- oder Nebenlebensraum |
Nomenklatur
Gültiger Name ( Checklist 2017): Armeria alpina subsp. purpurea (W. D. J. Koch) O. Schwarz
Volksname Deutscher Name: Purpur-Alpen-Grasnelke Nom français: Armeria pourpre
Nome italiano: --
Übereinstimmung mit anderen Referenzwerken
Relation | Nom | Referenzwerke | No |
---|---|---|---|
= | Armeria alpina subsp. purpurea (W. D. J. Koch) O. Schwarz | Checklist 2017 | 45170 |
= | Armeria alpina var. purpurea (W. D. J. Koch) E. Baumann | Flora Helvetica 2012 | 1308a |
= | Armeria alpina subsp. purpurea (W. D. J. Koch) O. Schwarz | Flora Helvetica 2018 View Cited Treatment | 1308a |
= | Armeria alpina var. purpurea (W. D. J. Koch) E. Baumann | Index synonymique 1996 | 45100 |
= | Armeria alpina var. purpurea (W. D. J. Koch) E. Baumann | SISF/ISFS 2 | 45100 |
Kommentare aus der Checklist 2017 Neue Rangstufe: Wechsel von Varietät zu Unterart. Entspricht A. alpina var. purpurea (W. D. J. Koch) E. Baumann gemäss SISF-2. Checklist
Status Indigenat: Indigen
Liste der gefährdeten Pflanzen IUCN (nach Walter & Gillett 1997): Ja
Status Rote Liste national 2016
Status IUCN: Regional ausgestorben
Zusätzliche Informationen Kriterien IUCN: --
Status Rote Liste regional 2019
Biogeografische Regionen | Status | Kriterien IUCN |
---|---|---|
Jura (JU) | -- | |
Mittelland (MP) | regional beziehungsweise in der Schweiz ausgestorben (Regionally Extinct) | |
Alpennordflanke (NA) | -- | |
Alpensüdflanke (SA) | -- | |
Östliche Zentralalpen (EA) | -- | |
Westliche Zentralalpen (WA) | -- |
Status nationale Priorität /Verantwortung
Nationale Priorität | 1 - Sehr hohe nationale Priorität |
Massnahmenbedarf | 2 - Klarer Massnahmebedarf |
Internationale Verantwortung | 3 - Hoch |
Überwachung Bestände | 2 - Überwachung ist nötig |
Schutzstatus
International (Berner Konvention) | Nein | |
Kantonal | -- |
Schweiz | Vollständig geschützt |
Erhalten/ Fördern Gefährdungen und Massnahmen Art gilt in der Natur als ausgestorben. Regelmässige Kontrolle in den Gebieten, in denen die Art früher vorgekommen ist Sippe nur noch in Botanischen Gärten vorhanden Zu dieser Unterart wäre eine genauere Untersuchung im Rahmen einer Bachelor oder Masterarbeit sinnvoll. Besonders das Material in botanischen Gärten sollte genetisch untersucht werden Ex-situ Vermehrung von indigenem Material und Wiederansiedlung an ursprünglichen (oder potentiellen) Fundstellen Erhaltung aller noch bestehenden Strandrasen Fehlen von geeigneten Lebensräume Renaturierung von Strandrasen Neuschaffung von flachen Uferkiesflächen für Wiederansiedlungen Typische Wasserstandsschwankungen erhalten (im umgekehrten Fall, Ersatz durch Schaffung von Störstellen) Veränderung Wasserstandschwankungen und Wasserqualität, Eutrophierung (Algenwachstum führte infolge des Wellenschlags zur Lockerung des Wurzelbereiches) Gewährleisten der typischen Wasserstandsschwankungen und der Wasserqualität Konkurrenz (Phalaris arundinacea, Phragmites australis, Agrostis stolonifera, Carex acuta, C. elata; bei den drei letzten nützt die Mahd nichts!) Ausreissen von konkurrierenden Einzelpflanzen (P. arundinacea, C. acuta) Zweimalige Mahd (P. australis, P. arundinacea, flächig nur falls gefroren) Soden entfernen (A. stolonifera) Aushacken (C. elata) Intensive Nutzung des Lebensraums (Baden, Surfen oder Segeln, Camping) Schutzgebiete erstellen Ansiedlungsbereiche z.T. einzäunen oder absperren Verbuschung, Beschattung, Laubfall Entbuschen Auslichten (z. B. aufwachsende Kopfweiden) Treib-, Schwemmgut Vorsichtig entfernen Falls notwendig mechanischen Schutz installieren Lagerfeuer, Verbrennen von Mähgut direkt am Strand Mähgut immer entfernen, keine Feuer im direkten Strandbereich Mehr Informationen Merkblatt Artenschutz
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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