Soldanella alpina L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D85C5428-2828-610E-4A56-E3B05C94FDC6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Soldanella alpina L. |
status |
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Alpen-Soldanelle
Stengel 5-15 cm hoch, 2-3 blütig (selten 1 blütig). Blattstiele und Blütenstiele mit einzelnen ungestielten Drüsen, sonst keine Haare. Blattspreite im Durchmesser meist größer als 1 cm (bis 3,5 cm), am Rande flach, an der Basis nierenförmig eingebuchtet. Krone trichterförmig, 8-15 mm lang, bis auf ⅔-⅓ eingeschnitten, blauviolett, selten weiß, mit 1 kleinen Schuppe zwischen den Ansatzstellen der Staubblätter. Staubbeutel an der Spitze mit 1 ca. 1 mm langem, schmal 3eckigem Fortsatz, mit Fortsatz 3,4-4,9 mm lang, jeder Beutel am Grunde ± abgerundet. Kapsel 10-15 mm lang, 10 zähnig. - Blüte: Frühling (nach der Schneeschmelze, in hohen Lagen noch im Juli).
Zytologische Angaben. 2n = 40: Material von der Schynigen Platte und von der Kleinen Scheidegg (Berner Oberland) (Larsen 1954a), aus den Pyrenäen (Kress 1969).
Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Feuchte, nährstoff- und basenreiche (meist kalkhaltige), im Winter von Schnee bedeckte Böden. Mulden, Schneetälchen, feuchte Wiesen, lichte Wälder.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Pyrenäen, Auvergne, Alpen, Jura, Schwarzwald, Apennin ( südwärts bis Kalabrien), Illyrische Gebirge ( südwärts bis Crna Gora). - Im Gebiet: Alpen ( häufig), Jura ( nordwärts bis Mont Suchet), Schwarzwald (Feldberg).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.