Apium graveolens L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/D11470E2-BDAF-1ED4-1EA6-BDF28D5995C5 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Apium graveolens L. |
status |
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Sellerie
1-oder 2 jährig, 0,3-1 m hoch, kahl. Rhizom spindelförmig (bei Kultursorten knollig oder rübenartig). Blätter 1fach gefiedert (Kultursorten oft mit 2fach gefiederten Blättern), glänzend grün; Teilblätter im Umriß rhombisch, unterste tief 3teilig, Rand mit breiten, bespitzten Zähnen, nach dem Grunde keilförmig verschmälert und dort ohne Zähne. Dolden 1. Ordnung zahlreich, die untern fast sitzend und scheinbar den Stengelblättern gegenüber, mit 5-10 Dolden 2. Ordnung. Keine Hochblätter 1. und 2.Ordnung (geteilte Tragblätter der teilweise fast sitzenden Dolden 1. Ordnung nicht mit Hochblättern verwechseln!). Frucht 1,2-1,6 mm breit, wenig breiter als lang; Hauptrippen schmal, wenig vorstehend, gelb; Fläche zwischen den Hauptrippen dunkelbraun. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Viele und übereinstimmende Zählungen in Löve und Löve (1961) zusammengestellt.
Standort. Kollin und montan. Im Gebiet Kultursorten als Gartenpflanze und diese sehr selten verwildert auf Schuttplätzen; die wilde Sippe wächst auf Salzböden (Meeresstrand), an Ufern, Gräben und auf Ödland.
Verbreitung. Pflanze mit weltweiter Verbreitung: Eurasien ( nordwärts bis Schottland, Südskandinavien, ostwärts bis Zentralasien, südwärts bis ins Mediterrangebiet), Nord- und Südafrika, Indien, Südamerika; in Australien und Neuseeland eingeschleppt. - Im Gebiet selten und kaum ursprünglich.
Bemerkungen. Der Sellerie als Kulturpflanze ( var. dulce [Miller] Pers.) kam im frühen Mittelalter (8. Jahrhundert) aus Südeuropa in unser Gebiet.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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