Rhamnus L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Rhamnaceae, Birkhaeuser Verlag : 696

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C7C192E1-E0C1-05C2-4D40-615077F4DB95

treatment provided by

Donat

scientific name

Rhamnus L.
status

 

Rhamnus L.

Kreuzdorn

Meist Sträucher, selten Bäume, sommergrün oder immergrün, oft mit Dornen (diese bilden in der Regel die Spitzen beblätterter Zweige). Haare 1zeitig. Knospenschuppen vorhanden. Blätter wechselständig oder gegenständig, meist gezähnt. Blüten 1geschlechtig (oft mit Rudimenten des andern Geschlechts). Blüten 4- oder 5 zählig (gelegentlich keine Kronblätter vorhanden). Achsenbecher vorhanden. Fruchtknoten oberständig, mit 2-4teiligem Griffel. Frucht eine Beere, die am Grunde vom freien, schalenförmigen, glattrandigen ( Kelchblätter fallen ab) Achsenbecher umgeben ist; Kerne 2-4, meist aufspringend, 1samig. Samen mit einseitiger, tiefer Furche.

Die Gattung Rhamnus umfaßt etwa 135 Arten; sie kommt nicht vor im südlichen Südamerika, in Australien und Polynesien; Zentrum in Ostasien. Vent (1962) hat von der Gattung Rhamnus die Gattung Oreoherzogia (13 Arten) abgetrennt; in diese Gattung würden unsere Arten Rh. alpina und Rh. pumila fallen. Wir sehen keine Notwendigkeit, dieser Aufspaltung zu folgen.

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