Cerastium glomeratum Thuill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 812

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/C6E0559C-F7F5-AC6F-CACB-21DDF4A198FB

treatment provided by

Donat

scientific name

Cerastium glomeratum Thuill.
status

 

Cerastium glomeratum Thuill. View in CoL View at ENA

( C. viscosum auct.)

Knäuel-Hornkraut

Pflanze gelbgrün. Stengel (und Blütenstiele) mit abstehenden, bis 2 mm langen, mehrzelligen Haaren, im obern Teil auch mit Drüsenhaaren. Alle Blätter im Blütenstand krautig, ohne häutigen Rand, beiderseits bis zur Spitze mit 0,5-2 mm langen Haaren; die Spitze deutlich von Haaren überragt. Fruchtstiele ⅓ -1mal so lang wie der Kelch ( Blüten- und Fruchtstände deshalb geknäuelt). Kelchblätter bis zur Spitze mit 0,5-2 mm langen Haaren und kürzeren Drüsenhaaren, mit ± behaarter und von den Haaren überragter Spitze. Kronblätter wenig kürzer bis wenig länger als die Kelchblätter, kahl. Staubblätter 10; Staubfäden kahl. - Blüte: Frühling bis Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 72: Material aus Schleswig-Holstein (Rohweder 1939), aus England (Brett 1955, Blackburn und Morton 1957), aus botanischem Garten, aus Neuenburg und aus Algier ( Söllner 1954), aus Island ( Löve und Löve 1956b).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Nicht zu trockene, lockere, offene, oft kalkarme, sandige Böden in wärmeren Lagen. Hackkulturen, Brachland, Wegränder, Schuttplätze.

Verbreitung. Ursprünglich wahrscheinlich mediterrane Pflanze, heute mit weltweiter Verbreitung. - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig.

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