Geranium silvaticum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/BC41093A-D8B6-857C-6184-55F9B45D3FC9 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Geranium silvaticum L. |
status |
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Wald-Storchschnabel
30-60 cm hoch. Blütenstiele, Kelch und Früchte mit 0,2-0,8 mm langen Drüsenhaaren. Untere Blätter 6-15 cm breit, bis auf ⅓-⅛ geteilt; Zähne und Zipfel 1-2mal so lang wie breit. Blütenstiele nach dem Blühen und zur Fruchtzeit aufrecht. Kelchblätter mit 2-4 mm langer Spitze, 9-12 mm lang. Kronblätter 12-18 mm lang, rotviolett (selten weiß oder rosa). Staubfäden am Grunde allmählich auf etwa 1 mm verbreitert, am Rande deutlich bewimpert. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus botanischen Gärten (Gauger 1937), aus England (Warburg 1938), aus Skandinavien ( Löve und Löve 1944b), aus Island ( Löve und Löve 1956b), aus Polen (Skalinska et al. 1959), aus Finnland (Sorsa 1962, Vaarama und Jaakselainen 1967).
Standort. Montan und subalpin, seltener kollin und alpin. Eher feuchte, nährstoffreiche, tonige Böden. Lichte Wälder, Gebüsche, Fettwiesen.
Verbreitung. Eurosibirische Pflanze: Europa und Asien (auch Island, ohne arktische Gebiete; im Süden nur in den Gebirgen; ostwärts bis ins Gebiet des Jenissei); Südwestgrönland. Verbreitungskarte von Meusel und Buhl (1962). - Im Gebiet verbreitet und häufig (im Mittelland selten).
Bemerkungen. G. silvaticum ist vielgestaltig hinsichtlich Blattform und Drüsenbehaarung. Die karpatischen Pflanzen werden von Pawlowska (1958) in 2 deutlich getrennte Varietäten unterteilt, von denen die eine in den Alpen nicht vorkommt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.