Arabis recta Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B73B0FC3-9352-F749-6C64-0FDDE0CCBB29 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Arabis recta Vill. |
status |
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( A. auriculata auct. non Lam.)
Aufrechte Gänsekresse
1-2 jährig, mit dünner Pfahlwurzel; 10-40 cm hoch. Stengel aufrecht, 1fach oder verzweigt, besonders im untern Teil mit zahlreichen 0,1-0,3 mm lang gestielten 2-5strahligen Haaren. Grundständige Blätter kurz gestielt, oval bis 2 cm lang, ganzrandig oder mit stumpfen Zähnen, mit zahlreichen 2-5strahligen Haaren. Stengelblätter 5-15, mit 2 kleinen gerundeten Zipfeln den Stengel umfassend. Blütenstand 8-30 blütig, nach der Blüte verlängert. Kelchblätter 1,8-2,4 mm lang, kahl oder mit einzelnen Haaren. Kronblätter 3-4 mm lang, weiß. Fruchtstiele aufrecht abstehend, ⅙- ¼ so lang wie die Früchte, kahl. Früchte kaum abgewinkelt, 10-35 mm lang und 0,6-1 mm breit, kahl, selten mit 2-5strahligen Haaren; jedes Fruchtblatt mit deutlichen Mittelnerven und undeutlichen Seitennerven; Griffel 0,2-0,5 mm lang. Samen 0,7-0,8 mm lang, ohne flügelförmigen Rand. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus dem Tirol (Mattick in Tischler 1950).
Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Trockene, lockere, basenreiche, nährstoffarme Böden in warmen Lagen. Felsige Hänge, Trockenwiesen, Erdanrisse, Wegränder, Gebüsche.
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa ( nordwärts bis südlicher Jura, Rheintal, Harz, Südpolen; ostwärts bis zur Krim und zum Kaukasus); Nordwestafrika; Südwestasien. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet: Oberrheinische Tiefebene (Florimont bei Colmar, Kaiserstuhl), Jura ( nordostwärts bis Pieterlen, früher auch bei Olten), Gebiet von Annecy in Savoyen, zentral- und südalpine Täler, Föhntäler (Alpnach- und Walenseegebiet); zerstreut und nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.