Oppia tridentata, Forsslund, K. - H., 1942
Forsslund, K. - H., 1942, Schwedische Oribatei (Acari). I., Arkiv för zoologie 34, pp. 1-11 : 9-10
publication ID |
ORI10036 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6287209 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B47AFAA6-8828-940B-9800-DA897BF87877 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Oppia tridentata |
status |
n. sp. |
Oppia tridentata n. sp.
(Fig. 13.)
Blassgelb. Propod. Rostrum mit 3 Spitzen, von welchen die mittlere breit dreieckig, die lateralen schmal, nach innen gebogen sind. Die Lam. bestehen von 2 ungefähr parallelen Leisten hinter der Mitte des Propod., ihre proximalen Teile reduziert; Lamh. etwas vor den Lam.-spitzen. Vom Vorderrand des Pseudost. geht eine kurze, nach innen und vorn gerichtete, bogenförmige Leiste; diese kann den proximalen Teil des Lam. nicht repräsentieren sondern muss eine Chitinverdickung anderer Art sein, was aus einem Vergleich mit O. corrugata Berl. zu ersehen ist (Fig. 14.). Wenigsteins bei manchen Ex. dieser variablen Art findet sich auch diese Leiste, hinter ihr geht aber deutlich eine vollständige Lam. vom Pseudost. aus. Vor und seitlich der Lam. jederseits eine kurze Längsleiste. Hinter den Interlamh. eine kleine, bogenfoermige, nach hinten konvexe Leiste. Pseudost.-org. kurz mit schmalem Stiel und ovaler Keule, diese an der distalen Seite mit einigen wenigen äusserst kleinen Härchen. Hyst. vorn verschmälert, Vorderrand quer. Gerade hinter den Pseudost. läuft vom Rande des Hyst. ein kurzer Chitinstreifen nach hinten wie bei O. corrugata aber viel schwächer ausgeprägt. An der Basis dieses Streifens eine relativ starke Borste. - Länge 214-252 µ. Breite 91-120 µ.
Mit O. corrugata Berl. verwandt aber in mehrerer Hinsicht abweichend. In diesem Zusammenhang will ich unterstreichen, was schon früher von anderen Verfassern hervorgehoben ist, z. B. von Jacot (1937, S. 356) und Thamdrup (1932, S. 319), dass Dameosoma corrugatum Berl. unmöglich mit Eremaeus longilamellatus var. neerlandica Oudehmans (1900, S. 168) identisch sein kann, wie Willmann, Sellnick: und andere Auktoren behaupten. Die von Oudemans l. c. beschriebene und abgebildete Art ist sicher eine andere.
Fundort: Holotype in einem morschen Kieferstamm unter der Humusschicht, Mischwald vom Dryopteris-Typ, Svartberget 27. VIII. 1934. - Nur auf Svartberget gefunden: 1 Ex. unter Dicranum-Rasen 27. VIII. 1934, 70 Ex. in einem modernden Birkenstamm im Boden 23. VIII. 1934.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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