Lepidium sativum L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B2DC037A-D0D1-E9B8-CE94-AAEF6D50EE59 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lepidium sativum L. |
status |
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Garten-Kresse
1 jährig mit Pfahlwurzel; 20-60 cm hoch. Stengel aufrecht, besonders im obern Teil meist verzweigt, kahl. Untere Blätter im Umriß breit oval, gestielt, bis auf den Mittelnerv 1-2fach fiederteilig, mit lanzettlichen bis ovalen, oft gezähnten, meist spitzen Abschnitten; obere Blätter ungestielt, am Grunde verschmälert, weniger tief geteilt oder ganzrandig; die ganzrandigen Blätter oder Abschnitte bis 4 cm lang und 0,5 cm breit, 4-20mal so lang wie breit, am Grunde bewimpert und oft oberseits zerstreut behaart (Haare bis 1,5 mm lang). Kelchblätter 1,2-1,8 mm lang, oft zerstreut behaart. Kronblätter weiß oder rötlich, 2,2-2,8 mm lang. Staubblätter 6. Fruchtstiele kahl, ½-¾ so lang wie die Früchte. Früchte 5-6 mm lang und ca. ⅔ so breit, am Grunde gerundet, vorn mit flügelartigem Rand, beim Griffel deutlich ausgerandet, ± glatt. Griffel an der Frucht 0,1-0,3 mm lang, kürzer als die Ausrandung. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 24: Material von verschiedenen Kulturvarietäten und aus Nordwestindien; Meiose normal (Vaarama 1951), aus Norddeutschland (Reese 1952), aus Indien (Raj 1965). Jaretzky (1929 Jaretzky (1932) zählte an Material unbekannter Herkunft 2n = 16.
Standort. Kollin, seltener montan. Lockere, offene, nährstoffreiche Böden. Schuttstellen.
Verbreitung. Ursprünglich südwestasiatisch-nordostafrikanische Pflanze, heute fast auf der ganzen Erde kultiviert. - Im Gebiet häufig als Salatpflanze kultiviert und selten verwildert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.