Polybothrus (Mesobothrus) leostygis, Latzel, 1880
publication ID |
Verhoeff-1943-Polybothrus |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6287182 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/B1259EE5-7570-5C53-48AA-52782502A090 |
treatment provided by |
Teodor |
scientific name |
Polybothrus (Mesobothrus) leostygis |
status |
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Polybothrus (Mesobothrus) leostygis VERH. (Abb. 12).
73-80 Antennenglieder. Mit 4 kleinen und blassen Ocellen (Abbildg. 12), von denen einer vor, die 3 anderen hinter dem ovalen Schläfenorgan liegt. Unterscheidet sich von macedonicus nicht nur durch die sehr abweichenden Auszeichnungen (Abb. 15) am 15. männlichen Beinpaar, sondern auch durch die coxoventralen Stachel am 14. und 15. Beinpaar und die noch geringere Zahl der Ocellen.
Die Bezahnung der Coxosternalplatten der Kieferfüße ist der von macedonicus sehr ähnlich, also dicht und stumpf, 7+7 bis 11+11, wobei 2-3 innersten Zähne etwas nach hinten zurückgebogen liegen.
14. Beinpaar 1, 0, 3, 2, 1 / 1, 1, 3, 2, 2; 2 Seitendorne, 1 stabartige Nebenklaue, mehr als halb so lang wie die Klaue.
15. Beinpaar 1, 0, 3, 1, 0 / 1, 0, 3, 1, 1-2; 2 Hüftseitendorne, die Klaue einfach.
15. Tergit hinten beim ♀ bogig eingebuchtet, beim ♂ breit abgestutzt.
Die Präfemurfortsätze am 15. Beinpaar des ♂ ähneln denen des acherontis , wardaranus VERH. S. 100 in Mitt. Höhlen- u. Karst- forschg., aber dieser (und der acherontis ) besitzen 15-20 Ocellen und der ward . an den Hüften des 15. Beinpaares 3-4 Seitendornen. Beim ♀ von 40 mm Lg. die beiden Endbeine auffallend verschieden, das normale dickere 31 mm lang, das anormale, dünnere (wahrscheinlich ein Regenerat) 27 mm.
Vorkommen: Reznica-Hoehle bei Trebinje 28. 8. 36 in 420 m Höhe , Grukovačka-Höhle 15. 8. 36 in 550 m H. bei Bilek .
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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