Stroudia pilis, Gusenleitner, 2017
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.5356410 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.5452569 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AD4BA452-617B-324B-FF40-FCB3FC2CFBD9 |
treatment provided by |
Marcus |
scientific name |
Stroudia pilis |
status |
sp. nov. |
Stroudia pilis nov.sp. Ƌ
H o l o t y p u s: RSA, E-CAPE, 25 km N Jansenville, 32°49'S 24°44'E, 600m, 4.1.2010, Ƌ, leg. J. Halada.
Diese Art ( Abb. 15 View Abb ) ist auf Kopf und Thorax sehr lang behaart. Ähnlich lang behaart ist auch Stroudia hirta GUSENLEITNER, 2002 , aber die hier beschriebene Art ist viel grösser und hat auch deutliche Unterschiede in der Zeichnung wie etwa das Fehlen von weissen Zeichnungselementen auf dem 2. Tergit. Das 1. Tergit ist stark punktiert, bei der Vergleichsart aber weitgehend punktlos. Eine Besonderheit ist, dass die Mandibeln vor den beiden letzten Zähnen stark ausgerandet sind ( Abb. 16 View Abb ). Während S. hirta im Habitus glänzend erscheint, ist S. pilis durchwegs matt.
Bei schwarzer Grundfarbe sind rot gefärbt: ein Grossteil der Mandibeln, die Tegulae, das 1. Tergit, die Enden der Schenkel und die Schienen der Beine 1 und 2. vollständig. Die Flügel sind bräunlich getrübt. Der Clypeus ( Abb. 17 View Abb ) ist breiter als lang (3,0:2,0), sein Ausschnitt hat ein Ausmass von 2,5:0,5 und ist so breit wie der Abstand der Fühlergruben. Die freien Seiten des Clypeus sind lamellenartig gestaltet. Der Clypeus ist sehr grob punktiert, die Punkte fliessen zum Teil zusammen. Die Seiten des Clypeus sind von einer silbrigen Pubeszenz bedeckt. Die Fühlerschäfte sind glänzend und fein punktiert. Der Fühlerhaken ist schmal und reicht zurückgeschlagen bis zur Basis des 11. Fühlergliedes. Die Stirn, der Scheitel und die Schläfen sind grob punktiert mit schmalen Punktzwischenräumen, welche teilweise punktuliert sind. Die Schultern sind spitz und das Pronotum besitzt keine Kante zwischen Horizontal- und Vorderseite. Etwas gröber als auf der Stirn sind das Pronotum, das Mesonotum, das Schildchen und die Mesopleuren punktiert, mit schmalen Punktzwischenräumen, welche punktuliert sind. Die Mesopleuren ( Abb. 18 View Abb ) haben eine Epicnemialkante zum vorderen punktlosen Bereich. Die Vorderseite des Pronotums ist viel feiner punktiert. Das Hinterschildchen ist feiner punktiert und, von vorne betrachtet, flach ausgerandet, seine Vertikalfläche ist spiegelglatt glänzend. Das Propodeum hat auf den Horizontalflächen eine ähnlich Punktierung wie das Mesonotum, an den Aussenwänden ist die Punktierung feiner und sehr dicht. Die Konkavität ist unregelmässig und feiner als auf seinen Horizontalflächen skulpturiert. Die Tegulae sind glänzend und punktlos. Die Schenkel sind glatt und glänzend mit einigen kleinen Punkten. Die Schienen erscheinen matt.
Das 1. Tergit ( Abb. 19 View Abb ) ist grob punktiert mit schmalen, glänzenden Punktzwischenräumen und vor dem distalen Ende ist eine Querfurche ausgebildet. Das 2. Tergit ist sehr fein und dicht punktiert (Punktzwischenräume sind nicht erkennbar), der eingedrückte Endrand dieses Tergites hat Längsrippen. Die Tergite 3 bis 6 sind unregelmässig punktiert und die Grösse der Punkte wird vom 3. bis zum 7. Tergit feiner. Das 1. Sternit hat einige Punkte, der Zwischenräume glänzen. Das 2. Sternit entspricht in der Struktur dem 2. Tergit, aber die Punktierung ist nicht so dicht. Auch die Strukturen der Sternite 3 bis 7 entsprechen jenen der entsprechenden Tergiten.
Die helle Behaarung auf Kopf und Thorax ist etwa 2 bis 3 mal so lang wie der Durchmesser einer Ocelle. Das Abdomen hat nur eine mikroskopische Pubeszenz.
Das ♀ ist nicht bekannt.
In den Abb. 20 View Abb bis 22 werden Abschnitte der Vergleichsart vorgestellt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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