Liacarus ovatus, Mihelcic, F., 1954
publication ID |
ORI8141 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6286040 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/AA59E7D2-6F9F-255B-3F54-19294EEDB4FF |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Liacarus ovatus |
status |
n. sp. |
5. Liacarus ovatus View in CoL n. sp. (Abb. 5)
Diese Art gehört zu den größeren Liacarus-Arten , besitzt ein kurzes, breites Propodosoma und breites, verlängertes, nach rück- eiförmig verschmälertes Hysterosoma. Die Länge des Tieres beträgt zwischen 900 und 1000 µ und seine Breite zwischen 480 und 560 µ.
Die Lamellen sind breite, über das Rostrum reichende Blätter und bedecken es fast vollständig; nur vorn sehen wir von ihm die seitlichen Lobi (Kerblappen). Tectopedium I ist schwach entwickelt. Die Lamellen stoßen aneinander und sind miteinander verwachsen.
Ihre Cuspides sind kurz und stoßen mit den Innenzähnen aneinander, lassen jedoch basal einen breiteren, kurzen Spalt offen. Der Innenzahn ist kräftiger entwickelt als der Außenzahn. Die Rostralhaare sind nach innen, die Lamellarhaare, schwach nach außen oder gerade nach vorn gerichtet, die Interlamellarhaare aber sind dünn, fast gerade und schräg nach außen gerichtet. Der Sensillus ist langgestielt mit breiter, blattartiger Spindel; die vordere, d. i. die rostrale Seite derselben ist viel breiter als die hintere.
Die Grenzlinie ist dünn und fast gerade oder nur schwach gebogen. Der Rand des Hysterosomas ist schmal und reicht weit nach hinten. Am Ende des Hysterosomas sind zwei kurze, schwach nach außen gebogene Borsten.
Die Art wurde in der Laubstreu eines gemischten Waldes in Göltschach gesammelt. GoogleMaps
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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