Peucedanum Ostruthium (L.) Koch
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/9D16B590-5B34-4FF6-81F2-C38D98F7A0F6 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Peucedanum Ostruthium (L.) Koch |
status |
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Peucedanum Ostruthium (L.) Koch
Meisterwurz
Ausdauernd, 0,3-1 m hoch. Unterste Blätter 3 zählig, mit 3 gestielten Teilblättern; Teilblätter im Umriß rund oder oval, 5-15 cm lang, 1-1 ½ mal so lang wie breit, meist tief (oft bis zum Grunde) 3teilig, unregelmäßig und spitz gezähnt (Spitze grannenartig), meist kahl. Hochblätter 1. Ordnung 0 oder 1. Dolden 1. Ordnung mit bis 50 Dolden 2. Ordnung. Dolden 2. Ordnung zur Fruchtzeit auf mehr als 5 cm langen Stielen. Kronblätter weiß oder rosa, bis 1,5 mm lang. Frucht rund; Durchmesser 4-5 mm; Randrippen ungefähr so breit wie das Fruchtgehäuse; Griffel etwa 2mal so lang wie das Griffelpolster. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus botanischen Gärten (Wanscher 1934).
Standort. Subalpin und alpin, selten montan. Stickstoffreiche, feuchte, humose Böden, oft an fließendem Wasser. Hochstaudenfluren, Erlengebüsch, Lägerstellen, Steinhaufen.
Verbreitung. Wahrscheinlich Alpen-Pflanze: Wegen der früher universellen Bedeutung als Medizinalpflanze ist P. Ostruthium in weiten Gebieten Europas in höheren Lagen oft verwildert (mit Ausnahme der Arktis und der Gebiete mit mediterranem Klima); auch aus Nordamerika als verwildert angegeben. - Im Gebiet: Alpen (verbreitet und häufig), Vogesen, Schwarzwald, Neuenburger Jura; wohl nur noch selten angebaut.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.