Veronica sublobata M. Fischer

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Scrophulariaceae, Birkhaeuser Verlag : 202

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/997254CE-44C7-5B73-12B0-EC5BCD26AA92

treatment provided by

Donat

scientific name

Veronica sublobata M. Fischer
status

 

Veronica sublobata M. Fischer

( V. hederifolia ssp. lucorum Klett et Richter )

Hain-Ehrenpreis

Blätter nicht fleischig, meist hellgrün, die mittleren und obern bis 2 cm breit, mit 1 Endzahn und jederseits mit 2 - 3, oft sehr kleinen Zähnen; Endzahn meist schmäler als lang, ± stumpf, ohne Spitze. Fruchtstiel 3 ½ - 7mal so lang wie der Kelch, auf der obern Seite mit 1 Haarreihe, sonst abstehend behaart. Kelch zerstreut behaart bis kahl, am Rande der Zipfel mit 0,5-0,9 mm langen Haaren. Krone im Durchmesser 4-6 mm, hellila, mit 16-19 purpurroten Adern. Staubbeutel 0,4-0,8 mm lang. Griffel 0,3 - 0,5 mm lang. - Blüte: Frühling und Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 36: Material von Zürich, von zahlreichen Stellen in Österreich, aus Polen (Fischer 1967), aus Schweden (an einer Pflanze wurden auch 2n = 18 gezählt; Nordenstam und Nilsson 1969), aus Oberösterreich (Speta 1970), aus Niederösterreich (Speta 1971).

Standort. Kollin und montan, selten subalpin. Ziemlich feuchte, nährstoffreiche Böden in halbschattigen Lagen. Auenwälder, Gebüsche, Hecken, Fettwiesen, Wegränder, Schuttplätte, Weinberge, Äcker, Gartenbeete.

Verbreitung. Europäische Pflanze: West- und nordwärts bis Mittelfrankreich, Schottland, Südschweden; ostund südwärts bis Westrußland, westliche Schwarzmeerküste, südliches Jugoslawien, Alpen. - Im Gebiet verbreitet, ziemlich häufig.

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