Sedum alpestre Vill.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/965969A7-8BB9-22D6-A208-543C6124385E |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Sedum alpestre Vill. |
status |
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( S. saxatile All. )
Alpen-Mauerpfeffer
Ausdauernd, 2-8 cm hoch, niederliegend und bogig aufsteigend, verzweigt, lockere Rasen bildend, blaugrün, oft rötlich überlaufen, überall kahl; sterile Triebe vorhanden, dicht beblättert; blühende Triebe unter dem Blütenstand dicht beblättert. Blätter und Blütenstand wie bei S. annuum (Nr. 13), Blätter am Grunde jedoch nicht gespornt. Blüten 5 zählig. Kelchblätter eiförmig, 2-3 mm lang. Kronblätter 1-2mal so lang wie die Kelchblätter, stumpf, gelb. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Mattick aus Tischler 1950); Material aus den Alpen (Creusaz, Vallée du Trient, 2000 m), gezählt n = 8 (Favarger 1953), aus den Karpaten (Skalinska et al. 1959).
Standort. Alpin, selten subalpin, ausnahmsweise montan. Schwach saure, steinige, meist lang mit Schnee bedeckte, ständig durchfeuchtete Böden. Vor allem in Schneetälchengesellschaften; auch als Pionier auf nackten, durchfeuchteten Gletschermoränen (Oxyrietum digynae Br.-Bl. 1926).
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Nordgrenze durch Pyrenäen, Alpen, Vogesen, Sudeten, Karpaten. - Im Gebiet: Alpen (in den Kalkgebieten meist nicht vorhanden), Vogesen (Hohneck).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.