Geranium rivulare Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Geraniaceae, Birkhaeuser Verlag : 627

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/925DA20B-28F8-44E2-1A28-E305B192C07E

treatment provided by

Donat

scientific name

Geranium rivulare Vill.
status

 

Geranium rivulare Vill.

Blaßblütiger Storchschnabel

20-50 cm hoch. Blütenstiele und Kelch ohne Drüsenhaare, Früchte mit einzelnen Drüsenhaaren. Untere Blätter 5-10 cm breit, bis auf ⅙ oder tiefer geteilt; Zähne und Zipfel 2-5mal so lang wie breit. Blütenstiele nach dem Blühen und zur Fruchtzeit aufrecht. Kelchblätter mit 1-2 mm langer Spitze, 7-9 mm lang. Kronblätter 10-15 mm lang, weiß, mit roten Nerven. Staubfäden am Grunde allmählich auf etwa 1 mm verbreitert, am Rande deutlich bewimpert. - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 28: Material aus dem Wallis (Favarger 1959Favarger 1965).

Standort. Subalpin, selten montan und alpin. Kalkarme Böden. Lichte Nadelwälder, Gebüsche, Bachränder.

Verbreitung. Westalpen-Pflanze: Ostwärts vereinzelt bis Engadin und Südtirol. - Im Gebiet: Savoyen, Wallis, Aostatal, Engadin, Albula, Münstertal, Bergamasker Alpen; nicht häufig.

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