Cardamine nemorosa Lejeune
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/8EBDAA6C-9EC8-14B5-A108-068CDF6F0048 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Cardamine nemorosa Lejeune |
status |
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Hain-Schaumkraut
Unterscheidet sich von C. pratensis (Nr. 9d) durch folgende Merkmale: Erste Grundblätter meist mit 2-8 seitlichen Teilblättern und großem Endteilblatt (meist breiter als 1,5 cm; die Zahl der Teilblätter ist ¾ -2 ½ so groß wie die Breite des Endteilblattes in Zentimetern); Kronblätter rosa. - Blüte: Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material aus dem Jura (Guinochet 1946, Lövkvist 1956), aus Hessen und Niedersachsen (es wurden bis 4 B-Chromosomen gezählt) (Dersch 1969). 2n = 30: Material aus dem Jura ( Lövkvist 1956), von Marthalen ( Zürich) (Landolt unveröffentlicht), aus Westdeutschland (Dersch 1969).
Standort. Kollin und montan. Mäßig trockene bis feuchte Böden in schattigen Lagen. Wälder, Gebüsche, schattige Wiesen.
Verbreitung. Westeuropäische Pflanze (?): Hauptverbreitung im Jura, sonst nördliches Frankreich, Belgien, Hessen, Niedersachsen, Südwestdeutschland, Nordschweiz. - Im Gebiet: Ganzer Jura (Savoyen bis Hegau), Nordostschweiz ( südwärts vereinzelt bis Luzern, Zürich, St.Gallen), Südschwarzwald, Oberrheinische Tiefebene; verbreitet, nicht häufig.
Bemerkungen. Die tetraploiden Pflanzen ( var. latifolia Lej. et Court. ) sind nach Lövkvist (1956) gegenüber den diploiden in allen Teilen etwas größer.
Verbreitung gelegentlich vegetativ durch Bewurzelung am Grunde der Teilblätter.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.