Cuscuta Epilinum Weihe

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Cuscutaceae, Birkhaeuser Verlag : 47

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/868A6303-EAFE-853A-B310-F282AF9F3D72

treatment provided by

Donat

scientific name

Cuscuta Epilinum Weihe
status

 

Cuscuta Epilinum Weihe

Lein- oder Flachs-Seide

Unterscheidet sich von C. Epithymum (Nr. 2) durch folgende Merkmale: Alle Pflanzenteile gelblich; Kelchblätter sehr breit und plötzlich in eine kleine Spitze verschmälert; Kapsel etwa 1 ½ mal so dick wie hoch (abgeflacht). - Blüte: Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 42: Material aus Rußland (Finn und Safijovska 1933, Finn 1937; zitiert nach Löve und Löve 1961).

Standort. Kollin und montan. Parasitiert vor allem auf Linum usitatissimum (Lein- oder Flachskulturen); auch Angaben von Lolium temulentum, Urtica dioeca, Humulus Lupulus, Cannabis sativa , Camelina sativa als Wirte. Trockene Böden in sommerwarmen Gegenden. Lein-Kulturen.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Wie C. europaea (Nr. 1). Verbreitungskarte von Hjelmqvist (1960). Im Gebiet verschwunden, da Flachsanbau seit dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgegeben wurde; letzte Angabe von Sta. Maria im Münstertal aus dem Jahre 1947. Von andern Wirtspflanzen liegen aus dem Gebiet keine Angaben vor (vielleicht übersehen oder mit andern Arten verwechselt).

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