Arabis Allionii DC.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/85C253CE-D8F8-842B-B766-83BFF95E2932 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Arabis Allionii DC. |
status |
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Allionis Gänsekresse
Unterscheidet sich von A. hirsuta (Nr. 9c) durch folgende Merkmale: Bis 40 cm hoch; Stengel ± kahl; Blätter nur am Rande und auf den Nerven der Blattunterseite behaart; Kelchblätter 3-4 mm lang; Kronblätter 5-7 mm lang, 1,3 - 2,5 mm breit; untere Früchte die Blüten überragend. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 32: Material von Savoyen (Mont Cenis) und den Alpes Maritimes (Burdet 1967). Pflanzen aus Schweden und Norwegen, die als A. sudetica Tausch bezeichnet werden, zeigen 2n = 16 (Burdet 1967), ebenso von Mähren ( Měsíček in Löve 1967), aus den Westkarpaten (Czapik und Novotná 1967) und aus den Südostalpen (Titz 1968a).
Standort. Subalpin und alpin. Ziemlich feuchte, steinige, nährstoffreiche Silikatböden (nach Titz 1969b). Hochstaudenfluren, Schutthalden.
Verbreitung. Südwestalpen-Pflanze: Von den Alpes Maritimes nordwärts bis Savoyen. - Im Gebiet: Mont Cenis und obere Tarentaise zwischen Tigne und Val d’Isère.
Bemerkungen. Die Umgrenzung der Art ist nicht ganz klar. Es muß untersucht werden, ob die oft unter dem Namen A. sudetica Tausch bekannten Pflanzen aus den Südostalpen, aus den Karpaten und aus den Gebirgen der Balkanhalbinsel mit den südwestalpinen Pflanzen identisch sind. Die als A. hirsuta var. glaberrima Wahlenb. bezeichneten skandinavischen Pflanzen gehören nach Titz (1969c) zu A. hirsuta s. str. (2n = 32).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.