Stellaria glochidisperma (Murbeck) Freyn
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7DA1E8EC-09CC-FF07-573C-E4FDC283FCC0 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Stellaria glochidisperma (Murbeck) Freyn |
status |
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Stellaria glochidisperma (Murbeck) Freyn
Stachelsamige Sternmiere
Unterscheidet sich von der nah verwandten S. nemorum (Nr. 2) durch folgende Merkmale: 15-30 cm hoch; Stengel im untern Teil ± kahl; obere Blätter bis 5 cm lang, 1 ½ - 2 ½ mal so lang wie breit; Stiel der untersten Blätter ⅔-2mal so lang wie die Blattspreite; Blätter im Blütenstand plötzlich kleiner werdend; Fruchtstiele der obern Früchte 2-4mal so lang wie der Kelch und 5-10mal so lang wie die nächststehenden Blätter; Kelchblätter 5 - 7 mm lang; Kapsel etwa 1½ mal so lang wie der Kelch; Samen mit 0,08-1,5 mm langen Höckern, die an der Spitze mit einzelnen sehr kleinen, waagrecht abstehenden Haaren besetzt sind (20fache Vergrößerung!). - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 26: Material aus Schweden (Peterson 1936), aus England (Blackburn aus Peterson 1936).
Standort. Kollin und montan. Ähnlich wie S. nemorum (Nr. 2).
Verbreitung. Westeuropäische Pflanze: Nordwärts und ostwärts vereinzelt bis Südskandinavien, Bayern, Steiermark, Montenegro. - Im Gebiet: Vogesen (?), Savoyen, unteres Misox, südliches Tessin und angrenzende italienische Gebiete. Von Braun-Blanquet und Rübel (1932 - 1936) auch aus Surrhein im Vorderrheintal angegeben.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.