Astragalus exscapus L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7A9C94E1-7C0D-DBB4-4911-EEF2C1D6968B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Astragalus exscapus L. |
status |
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Stengelloser Tragant
Ausdauernd; 3-8 cm hoch. Stengel stark verkürzt (nur selten länger als 2 cm), so daß Blätter und Blütenstände ± grundständig sind. Blätter mit 25-39 Teilblättern; Teilblätter 0,8-2,5 cm lang, 2-3mal so lang wie breit, vorn gerundet oder ausgerandet, beiderseits dicht und lang abstehend behaart (Haare einfach); Nebenblätter unten etwas verwachsen, etwa so lang wie die untern Teilblätter. Blüten zu 3-9, aufrecht. Stiel des Blütenstandes sehr kurz, höchstens 1/20 so lang wie das nächststehende Blatt. Tragblätter fast so lang wie die Kelchröhre. Kelch 1,2-1,5 cm lang, mit zahlreichen abstehenden, langen und hellen Haaren; Kelchzähne etwa ¾ so lang wie die Kelchröhre. Krone 2-2,6 cm lang, gelb. Frucht im Kelch fast ungestielt, aufrecht, schmal eiförmig, gerade, 1,5-2,2 cm lang und 0,6-0,9 cm dick, an der untern Naht gefurcht, dicht, abstehend und hell behaart. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 16: Material unbekannter Herkunft (Tschechow aus Tischler 1950), aus Spanien (Ledingham 1960), aus botanischem Garten (Ledingham und Revers 1963).
Standort. Montan und subalpin (selten kollin). Trockene, kalkhaltige, sandige Böden in warmen Lagen. Lichte Föhrenwälder, Felsensteppen.
Verbreitung. Osteuropäische Pflanze: Südrußland, Ukraine, Elbegebiet, Donaubecken; Zentralalpen, Spanien (bei Granada und Almeria). Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). Die russischen Pflanzen wrerden meist als eigene Arten abgetrennt. - Im Gebiet: Wallis (Vercorin bis Binn), mittleres Aostatal,Vintschgau (Glums bisLaas).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.