Sorbus (L.) Crantz
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/75543256-E5F8-52E0-24A2-00068A5CC3EA |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Sorbus |
status |
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Sorbus torminális (L.) Crantz
Elsbeerbaum
Strauch oder Baum (bis 20 m hoch). Blätter nicht gefiedert, beiderseits grün, ältere beiderseits kahl oder unterseits noch auf den Nerven behaart, unterseits mit 3-5 auffallend hervortretenden Seitennerven, jederseits mit 3-4 allmählich zugespitzten Abschnitten, wobei das unterste Abschnittpaar am größten ist und zum Blattmittelnerv ungefähr senkrecht absteht; obere Abschnitte vorwärts gerichtet; alle Abschnitte fein gezähnt. Kronblätter etwa 5 mm lang, weiß. Griffel 2, unterhalb der Mitte verbunden. Frucht eiförmig, braun. - Blüte: Später Frühling.
Zytologische Angaben. 2n = 34: Material aus botanischen Gärten, normal sexuelle Fortpflanzung (Liljefors 1953); Material aus Ungarn (Baksay 1956), aus dem Elsaß (Linder und Brun 1956).
Standort. Kollin, selten montan. Trockene, tiefgründige, meist kalkhaltige, lehmige, lockere Böden in warmen Lagen. Eichenwaldgesellschaften, besonders im Querco-Lithospermetum Br.-Bl. 1932.
Verbreitung. Europäische Pflanze: Nordgrenze durch England, Dänemark, ostwärts bis ins Gebiet der Weichsel und Südrußland; Südgrenze durch Nordwestafrika, Kleinasien, ostwärts bis in den Kaukasus und Nordiran. Verbreitungskarte von Meusel et al. (1965). - Im Gebiet verbreitet, im Wallis und den Urkantonen nicht vorhanden.
Bemerkungen. Im Norden und Westen des Verbreitungsgebietes ist S. torminalis wenig variabel, im Südosten (Ungarn) dagegen sehr polymorph wegen Introgressionen anderer Arten (Karpati 1953).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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