Cerastium brachypetalum Pers.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/7055B64F-7A02-B8B5-E52C-CCB16E320ABC |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Cerastium brachypetalum Pers. |
status |
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Cerastium brachypetalum Pers. View in CoL View at ENA
Kleinblütiges Hornkraut
Pflanze graugrün. Stengel (und Blütenstiele) mit abstehenden, bis 2 mm langen, mehrzelligen Haaren, im obern Teilfa stimmer auch mit Drüsenhaaren. Alle Blätter im Blütenstand krautig, ohne häutigen Rand, beiderseits bis zur Spitze mit 0,5-2 mm langen Haaren; die Spitze von den Haaren deutlich überragt. Fruchtstiele 1-3m also lang wie der Kelch. Kelchblätter mit 0,5-2 mm langen Haaren und meist auch mit Drüsenhaaren, mit ± behaarter und von den Haaren überragter Spitze. Kronblätter ½ - ¾ so lang wie die Kelchblätter, ¼ - ⅓ der Länge ausgerandet, am Grunde etwas bewimpert. Staubblätter 10; Staubfäden meist mit wenigen Haaren. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 90: Material aus Dänemark (Hagerup 1944a), aus England (Brett 1952, Blackburn und Morton 1957), aus Neuenburg ( drüsenlose und drüsige Pflanzen), aus den Südwestalpen ( drüsige Pflanzen) ( Söllner 1954).
Standort. Kollin, selten montan. Ähnlich wie C. semidecandrum (Nr. 3a).
Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Südeuropa ( nordwärts vereinzelt bis Nordfrankreich, Südskandinavien, Polen); Kleinasien, Kaukasus; Nordwestafrika; in Nordamerika eingeschleppt. - Im Gebiet zerstreut (im nördlichen Graubünden, in den Nordalpen und im nördlichen Alpenvorland nicht vorhanden oder sehr selten), nicht häufig.
Bemerkungen. Oft werden drüsenlose Pflanzen (im Gebiet selten) als eigene Sippe ( C. brachypetalum s. str.) den drüsentragenden Pflanzen ( C. tauricum Spreng. ) gegenübergestellt.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.