Doronicum Clusii (All.) Tausch
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publication ID |
https://doi.org/10.5281/zenodo.292249 |
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persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/700B12A7-AEE5-30D6-7E37-091697369BD7 |
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treatment provided by |
Donat |
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scientific name |
Doronicum Clusii (All.) Tausch |
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Doronicum Clusii (All.) Tausch
( Aronicum Clusii [All.] Koch)
Clusius’ Gemswurz
Mit Rhizom ( geschmacklos); 10-30 cm hoch. Stengel meist aufrecht, besonders im obern Teil mit mehrzelligen, drüsenlosen Haaren, hohl, besonders im untern Teil dicht beblättert. Blätter ( besonders am Rand) mit sehr dünnen, krausen und dickeren, drüsenlosen, spitzen, mehrzelligen, 0,8 bis 2 mm langen Haaren, ohne Drüsenhaare; die grundständigen Blätter oval, 1½ - 4mal so lang wie breit, in den Stiel verschmälert oder gestutzt (nicht herzförmig), buchtig gezähnt bis ganzrandig; Stengelblätter mit meist verschmälertem Grund sitzend. Blütenköpfe meist nur 1, im Durchmesser 3,5-6 cm (mit den Zungenblüten!). Hüllblätter 20-30, ca. 1,5 cm lang und 2-4 mm breit, behaart (meist ohne Drüsenhaare). Zungenförmige Kronen 20-30, 1,5-2 cm lang und 2-4 mm breit. Alle Früchte mit Pappus . - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 120: Material aus den Karpaten; normale Sexualität (Skalinska 1950, Wcislo 1951).
Standort. Alpin. Feuchter, kalkarmer Silikatschutt mit langer Schneebedeckung. Schutt- und Geröllhalden, Moränen. Luzuletum spadiceae Br.-Bl. 1926, Oxyrietum digynae Br.-Bl. 1926.
Verbreitung. Mittel- und südeuropäische Gebirgspflanze: Nordspanische Gebirge, Alpen, Karpaten. Verbreitungskarte von Merxmüller (1952). - Im Gebiet: Zentral- und Südalpen; nicht häufig; Nordalpen, selten (Berner Oberland, Glarus, St. Galler Oberland, Vorarlberg).
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
