Lastrea Phegopteris (L.) Bory
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6F727CC5-F534-67E9-F3F2-29C49714E4DB |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Lastrea Phegopteris (L.) Bory |
status |
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( Aspidium Phegopteris [L.] Baumg., Dryopteris Phegopteris [L.] C. Christensen, Gymnocarpium Phegopteris [L.] Newm., Phegopteris polypodioides Fee , Ph. connectilis (Michx.)
Watt, Thelypteris Phegopteris [L.] Slosson), Buchenfarn
Rhizom dünn, kriechend. Blätter auf dem Rhizom unregelmäßig entfernt stehend. Blattstiel 10-30 cm lang, dünn, am Grunde dunkelbraun, sonst gelblich, meist nur an der Basis, seltener in der ganzen Länge und an der Spindel zerstreut mit braunen Spreuschuppen besetzt; Blattspreite im Umriβ 3eckig bis pfeilförmig, 10-20 cm lang, 1,5-2mal so lang wie breit, weich, hellgrün, auf beiden Seiten und am Rande locker mit gelblichen, 0,3-0,5 mm langen Haaren bedeckt, 1fach gefiedert; Fiedern fiederteilig; unterstes Fiedernpaar meist schräg rückwärts gerichtet, wenig kleiner bis etwas gröβer als die nach oben benachbarten; obere Fiedern senkrecht abstehend, mit vorwärts gebogenen Spitzen; alle Fiedern schmal lanzettlich, sitzend und an der Spindel herablaufend; Abschnitte an den Fiedern länglich, stumpf oder abgerundet, ganzrandig oder undeutlich und stumpf gezähnt. Sori nahe dem Rand der Abschnitte, rundlich, stets ohne Schleier. - Sporenreife: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n ca. 90: Material aus Skandinavien und England; apomiktische Fortpflanzung (Manton 1950). 2 n = 180: Material aus Kanada (Britton 1953), aus Finnland (Sorsa 1958 1962).
Standort. Kollin, montan und subalpin, selten alpin (bis 2400 m). Lockere, feuchte, humose Lehmböden, Baumstrünke, selten in Felsspalten. Laubmischwälder, Hochstaudenfluren, Tannen- und Fichtenwälder.
Verbreitung. Eurosibirisch-nordamerikanische Pflanze: Nordgrenze durch Island, Nordskandinavien, Nordruß-land und Sibirien (50-60° NB), ostwärts bis Baikalseegebiet; Südgrenze durch Pyrenäen, Korsika, Norditalien, Balkanhalbinsel, Kleinasien; Himalaja; ostasiatische Küstengebiete, Japan und Kamtschatka; in Nordamerika von 65° NB südwärts bis Ohio und Virginien; Grönland. Verbreitungskarten von Hultén (1962) und Meusel (1964). - Im Gebiet verbreitet, nicht häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.