Scorzonera hispanica L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/6EC05C98-B75A-F9C2-5200-F0FED1489A1B |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Scorzonera hispanica L. |
status |
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Spanische Schwarzwurzel
Ausdauernd; 40 - 120 cm hoch; am Grunde mit einzelnen schwarzen Blattschuppen, ohne Fasern vorjähriger Blätter. Stengel aufrecht, dicht beblättert. Grundständige Blätter schmal lanzettlich bis oval, ganzrandig, selten entfernt gezähnt, am Rande gelegentlich wellig; die stengelständigen zahlreich, sitzend und den Stengel teilweise umfassend; die untern Stengelblätter fast so lang wie die Grundblätter. Hülle zur Blütezeit 2 - 2,5 cm lang, später bis 4 cm lang. Hüllblätter auf der Innenseite kahl oder zerstreut und anliegend behaart; die äußern höchstens halb so lang wie die innern. Kronen 3-5 cm lang, hellgelb. Früchte 10 - 20 mm lang, kahl, gerippt, die äußern auf den Rippen höckerig. Pappus gelblichweiß, etwa so lang wie die Frucht, am Grunde von einzelnen Haaren umgeben. - Blüte: Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material unbekannter Herkunft und aus botanischen Gärten (Poddubnaja et al. aus Tischler 1950, Schaede 1936, Scherz 1957, Sosnovetz 1960), aus Polen (Skalinska et al. 1964). Sosnovetz (1960) zählte auch 2n = 28.
Standort. Kollin und montan. Kalkhaltige, sommertrockene, humose, tonige Böden in warmen Lagen. Magere Rasen, Gebüsche, lichte Föhrenwälder.
Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Südeuropa ( nordwärts vereinzelt bis Mitteldeutschland); Kaukasus, südliches Sibirien. - Im Gebiet: Savoyen (Col du. Frêne im Massif des Bauges), Aostatal (Bard, Cogne); sonst als Gemüsepflanze angebaut und selten verwildert.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.