Vicia angustifolia L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Leguminosae, Birkhaeuser Verlag : 592

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/62B55800-1237-3730-EE8F-585178679EB6

treatment provided by

Donat

scientific name

Vicia angustifolia L.
status

 

Vicia angustifolia L.

( V. sativa ssp. nigra [L.] Ehrh.)

Schmalblättrige Wicke

Teilblätter der obern Blätter am Grunde meist abgerundet, 6-12mal so lang wie breit. Kelch 7-10 mm lang, ½ -⅔ so lang wie die Fahne, behaart; Kelchzähne kürzer als die Kelchröhre. Krone 1,3-1,7 cm lang, fast einfarbig. Fahne senkrecht nach oben gebogen, rotviolett, außen gleichfarbig, fast gleichfarbig wie die Flügel, Schiffchen grünlich bis rötlich. Frucht 3-5 cm lang und 0,35 bis 0,5 cm breit, ohne Einschnürungen, nicht abgeflacht, schwarz, fast kahl; Haare der Frucht 0,1 bis 0,2 mm lang. Samen 9-12 je Frucht, 2-3 mm lang. - Blüte: Später Frühling und früher Sommer.

Zytologische Angaben. 2n = 12: Ohne Herkunftsangabe des Materials (Sveshnikova 1927, Mettin und Hanelt 1964), Material aus Kanada (Mulligan 1961), aus der Slowakei ( Činčura 1963), aus dem Kaukasus (Chuxanova 1967).

Standort. Kollin und montan. Trockene lehmige Böden in warmen Lagen. Trockenwiesen, Felsenheiden.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Genaue Verbreitung nicht bekannt, da oft mit V. segetalis verwechselt. - Im Gebiet: Savoyen, südlicher Jura, Genf, zentral- und südalpine Täler, Oberrheinische Tiefebene, Schaffhauser Becken; ziemlich selten.

Kingdom

Plantae

Phylum

Tracheophyta

Class

Magnoliopsida

Order

Fabales

Family

Fabaceae

Genus

Vicia

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