Falcaria vulgaris Bernh.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/626808A4-96DF-58D7-CA5A-19CA3D7BD269 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Falcaria vulgaris Bernh. |
status |
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(F. Rivinti Host)
Gewöhnliche Sicheldolde
Bis 1 m hoch. Stengel sparrig verzweigt. Zipfel der untersten Blätter bis 20 cm lang und bis 1,5 cm breit, bandförmig oder lanzettlich, allmählich oder kurz zugespitzt, gelegentlich stumpf; Zähne ca. 1 mm lang. Frucht 3-4 mm lang; Griffel so lang oder wenig länger als das Griffelpolster, meist nicht zurückgebogen. - Blüte: Sommer bis Herbst.
Zytologische Angaben. 2n = 22: Material aus Südschweden ( Löve und Löve 1942a).
Standort. Kollin. Trockene sandige, steinige bis lehmige Böden ( Löß). Äcker, Weinberge, Wegränder, Ruderalstellen.
Verbreitung. Ursprünglich mediterran-westasiatische Pflanze: Nordwärts bis ins Gebiet der Maas, Südschweden, Norddeutschland, Baltikum, Mittelrußland; ostwärts bis ins Gebiet des südlichen Ob und Zentralasien; im Mediterrangebiet in den Gebirgen. - Im Gebiet: Dép. Jura, Dép. Doubs, Gegend von Belfort, Oberrheinische Tiefebene und angrenzendes Hügelland, Basel (Reinacher Heide), Aargau (zwischen Brugg und Rhein, Frick, Zurzach), nördlichste Teile von Zürich, Schaffhausen, Baar, Hegau; der Unkrautbekämpfung wegen sehr selten geworden.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.