Synchthonius elegans Forsslund
publication ID |
ORI10014 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6284294 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/5CA072F0-93DF-AD27-3F9A-9B4CBE43F585 |
treatment provided by |
Thomas |
scientific name |
Synchthonius elegans Forsslund |
status |
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Synchthonius elegans Forsslund View in CoL , 1956 (Abb. 6a bis d)
Synchthonius elegans Forsslund , 1956: p. 210, Fig. 1 bis 3.
Synchthonius elegans : Grandjean 1963, p. 122, Fig. 1 bis 7.
Synchthonius elegans : Balogh 1972, Taf. 4, Fig. 13 und 14.
Synchthonius elegans : Chinone & Aoki 1972, p. 239, Fig. 66 bis 70.
Synchthonius elegans : Niedbala 1972a, p. 38, Fig. 10.
Synchthonius elegans : Niedbala 1974a, p. 483, Fig. 29.
Synchthonius elegans : Niedbala 1974b, p. 19.
Material: ZMB Nr. 162/B24 : 1 Ad., DDR, Bad Frankenhausen, Suedrand des Kyffhaeusergebirges GoogleMaps , B. Messner leg. 29. 7. 1963. - ZMB Nr. 162/B84 : 4 Ad., DDR, derselbe Fundort GoogleMaps , B. Messner leg. 10. 11. 1964. - ZMB Nr. 162/B146 : 16 Ad., DDR, Bad Frankenhausen, Suedrand des Kyffhaeusergebirges , Katenburg GoogleMaps , M. Moritz leg. 6. 7. 1967. - ZMB Nr. 162/U23 : 8 Ad., 2 N1, Ungarn Csevharaszt GoogleMaps , Pusta, Stieleichenwald auf ehemaligen Flugsanddünen, M. Moritz leg. 7. 10. 1964.
UNMB Nr. 0-187-68E : 9 Ad., Ungarn, Tiszakeresceny GoogleMaps , S. Mahunka leg. 9. 6. 1966. - UNMB Nr. 0-308-68 As : 2 Ad., Mongolische VR, Ulan-Baator GoogleMaps , Kaszab leg. 18. 6. 1963.
Beschreibung: Die Art ist durch die ausführliche Originalbeschreibung und die ausgezeichneten Untersuchungen Grandjeans (1963) so ausreichend gekennzeichnet, daß hier nur wenige Einzelheiten nachzutragen sind.
Die Tiere sind von breiter Gestalt und nicht ganz so hochgewölbt wie Synchthonius crenulatus . Das Grundschema der crenulatus-Ornamentation ist auch hier erkennbar, nur sind die Ränder der Felder noch weiter aufgelöst, so daß oft nur die Punktdellen Verdickungen aufweisen, die durch sehr feine Linien verbunden sind. Die dorsalen Körperborsten sind sehr lang, kräftig und seitlich etwas zusammengedrückt. Sie stehen auf gutentwickelten Insertionshöckern.
Das Prodorsum ist zwischen den Lamellar- und Interlamellarhaaren sehr hoch aufgewoelbt und fällt hinter den Interlamellarhaaren und den Bothridien fast senkrecht ab. Vor den Lamellarhaaren verläuft das Profil über das Rostrum bis zum vorderen Rostralrand gleichmäßig schräg abwärts, so daß das Rostrum im Bereich der Rostralhaare nicht besonders aufgewölbt ist. Das Rostrum ist weit nach vorne und unten vorgezogen. Sein Rand ist in Seitenansicht stark aufgewulstet. Vor den lateralen Randzähnen trägt der Rand auf der Unterseite eine Reihe kleiner Sägezähne. Die 3 größeren vorderen Rostralzähne sind dreieckig spitz und distad gerichtet. Sie setzen die Rostrumspitze vom etwas zurückwei- Seitenrand ab. Die lateralen Randzähne bilden eine Gruppe von 4 großen kegelfoermigen Zähnen auf gemeinsamer Basis. Die beiden vorderen spitzen Zähne sind nach innen und vorne gerichtet, die beiden hinteren stumpfen Zähne weisen dagegen direkt nach unten und außen. Der vorletzte Zahn ist am größten.
Das Prodorsum besitzt vor den Lamellarhaaren eine echte Querlinie, die als Leiste bogenförmig vor den Lamellarhaaren herumläuft, jederseits caudad auf den Exobothridialhoecker gerichtet ist und vor diesem im Bogen bis an den ventralen Prodorsumrand heranreicht (Abb. 6cd). Unterhalb der Insertionsalveole der hinteren reduzierten exobothridialen Borste befindet sich ein kegelförmiger schlanker Vorsprung mit abgerundeter Spitze.
Der Bothridiumbecher ist in seinem vorderen Teil stark aufgewölbt. Die Becheröffnung ist relativ klein und nach hinten und außen gerichtet. Der Sensillus besitzt einen kurzen kräftigen Stiel und eine lange, schmale und nach unten gekrümmte Spindel, die mit kräf- dornartigen Borsten weitläufig besetzt ist. Das durchschnittliche Längenverhältnis zwischen Keule und Stiel beträgt 1,57.
Der Exobothridialhöcker ist auffallend groß und besonders im Bereich des Borstenansatzes stark aufgewölbt.
Der vordere Pleuralschild Pl1 ist mit seinem Caudalrand fest mit dem Vorderrand des pygidialen Pleuralschildes verwachsen. Die Verbindungsstelle ist durch eine unregelmäßige Naht erkennbar (Abb. 6b).
Die Adanalborste ad2 ist hypertrophiert. Sie hat die Form einer schmalen, etwas nach hinten gekrümmten Lanzettspitze.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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