Membracidae, Rafinesque, 1815
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.13320473 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/552287FF-6669-2714-1423-F902EA74FECB |
treatment provided by |
Felipe |
scientific name |
Membracidae |
status |
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Membracidae View in CoL View at ENA
Aus dieser Familie wurde nur eine Art, die aus Amerika stammende Büffelzikade Stictocephala bisonia KOPP & YONKE 1967 ( Tab. 6), an den Sammelstellen nahe Wien festgestellt. Durch die Büffelzikade verursachte Symptome an Reben in Form einer Verfärbung des Triebes oberhalb der Saugstelle wurden von den Autoren jedoch im gesamten Weinbaugebiet Österreichs häufig beobachtet.
1652
Insgesamt wurden 11 Fulgoromorpha-Arten festgestellt ( Tab. 7). Davon waren nur fünf Arten häufig und/oder weit verbreitet: Hyalesthes obsoletus SIGNORET 1865 , gilt als Überträger der Stolbur-Phytoplasmen u. a. auch im Weinbau, obwohl die Weinrebe nicht zu seinen Nahrungspflanzen zählt. 2004 wurde die Art an keinem Versuchsstandort gefunden. Es stellt sich die Frage, ob das eine Folge des ungewöhnlich nassen und kühlen Frühlings und Frühsommers 2004 war. 2005 wurde die Art in Klosterneuburg und in Langenzersdorf gelegentlich gefangen, an den anderen Standorten aber eher selten. Allerdings wurde die Spezies an mehreren Versuchsstandorten beobachtet, sie ist somit weit verbreitet. Teilweise entstammten diese Fänge Schlupffallen, die in den Weingärten in Lutzmannsburg, Klosterneuburg und Langenzersdorf angebracht waren. Alle Fallenfänge dieser Art gelangen im Juni und Juli.
Javesella pellucida (FABRICIUS 1794) war in Lutzmannsburg und Deutsch Schützen einigermassen abundant, sowohl in Weingärten, als auch in Schlupffallen der Brache. Die Art gilt als "Kulturfolger".
Laodelphax striatella (FALLÉN 1826) ist weit verbreitet, war aber merkwürdigerweise eher in Weingärten oder in den Schlupffallen der Weingärten aufzufinden als in Hecken oder Brachen, obwohl sie dort eher vorkommen sollte.
Die beiden stenöken Arten Megadelphax sordidula (STÅL 1853) und Ribautodelphax collina (BOHEMAN 1857) waren nur lokal häufig.
1653
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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