Gentiana alpina Vill.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Gentianaceae, Birkhaeuser Verlag : 26

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/5408122C-5BA5-0BAA-4CDC-6416595432D9

treatment provided by

Donat

scientific name

Gentiana alpina Vill.
status

 

Artengruppe der Gentiana alpina Vill.

Alpen-Enzian, Stengelloser Enzian

Ausdauernd, mit dünnem Rhizom, oft ohne sterile Blattrosetten; 4 - 10 cm hoch. Stengel aufrecht, unverzweigt, kantig. Blätter am Grunde in einer Rosette, meist 3nervig; Stengelblätter in 0 - 3 Paaren, bedeutend kleiner als die grundständigen. Blüten einzeln am Ende des Stengels. Kelch glockenförmig, etwas mehr als ⅓ so lang wie die Kronröhre, bis auf ¾-½ der Länge 5teilig. Krone eng glockenförmig, bis auf etwa ⅘ der Länge 5teilig, mit ausgebreiteten, 3eckigen Zipfeln (zwischen den Zipfeln je 1 meist breiter und stumpfer Zahn), 3-6 cm lang, dunkelblau (selten hellblau, violett oder weiß). Staubbeutel zu einer Röhre verklebt. Samen eiförmig bis kugelig, mit unterbrochenen Längsrippen, 1-2 mm lang und ca. 1 mm dick.

Die Artengruppe der G. alpina umfaßt etwa 8 Arten, die in mittel- und südeuropäischen Gebirgen verbreitet sind.

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