Polistes madiburensis, Schulthess Rechinger, A. von, 1921
publication ID |
https://dx.doi.org/10.5281/zenodo.15733 |
DOI |
https://doi.org/10.5281/zenodo.6289393 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/4F9F91A4-6602-9D93-7C75-C40C01A171F7 |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Polistes madiburensis |
status |
nov. spec. |
12. Polistes madiburensis nov. spec.
♀ P. Haugi Buysson magnitudine, structura et scidptura similis, at aliquod major et robustior. Xiger, rufovarius, tomento aureomicante indutus; orbitae internae, margo anterior postscutelli, margo posterior tergiti 1. at I. et 3. fasciis albidis ornati. Segmentum mediale latum, strigis transversis grossis armatum et maculis duabus albidis ornatum. Caput, antennae, pronotum, scutellum, pedes et segmenta abdominalia 5. et 6. rufa. Alae hvalinae, cellula radialis iufuscata, Stigma flavum, venae fuscae.
Long. corp. ♀ usque ad marg. post tergite 2.: II mm. ♂ ignotus.
Patria: Afrika orientalis, Madibura (= Mdabura (?) sec. Stieler), (Ertl leg. 1905) 9 ♀ c. m. 15 ♀. XO-Rhodesia, Loangwatal I700-2400, Bangweolosee 4200 II-VI, 1908 (Neave).
Schwarz mit goldig schimmerndem kurzen Tomente und zerstreuten längeren grauen Härchen bedeckt. Kopf mit Ausnahme des schwarzen Scheitels und einem schmalen, weißgelben Saum am Unterrande des Kopfschildes und am Innenrande des Auges kupferrot. Kopfschild breiter als lang, mit vereinzelten, groben Punkten besetzt, besonders gegen den Unterrand hin. Wangen von der Länge des 4. Fühlergliedes; Schläfen kräftig, sehr undeutlich gerandet; ihre Breite etwas größer als die halbe Länge des 3. Geiselgliedes. Entfernung der hinteren Nebenaugen voneinander nur wenig geringer als die Entfernung vom Netzauge. Thorax schwarz: Vorderrand des Pronotums und Schildchen rotbraun: Flügelschuppen rotbraun bis schwarz; Hinterschildchen schwarz bis rotbraun, am Vorderrande mit schmaler, weißgelber Binde. Mittelsegment breit, mit tiefer, breiter Mittelfurche und groben Querriefen, schwarz mit wenig ausgedehnten, paarigen, weißgelben Längslinien. Mesopleuren dicht und grob punktiert. Episternalnut und Epicnemialnaht fehlen.
Flügel beinahe wasserhell, Radialzelle verdunkelt, Stigma bernsteingelb, Adern braun. 2. Cubitalzelle nach vorn stark verschmälert, 3. Cubitalader stark schief verlaufend, Cubitalrand der 3. Cubitalzelle daher etwa l l i> mal so groß als ihr Radialteil. Hüften und Hinterseite der Schenkel schwarz, Rest der Beine rot. Abdomen schlank, spindelförmig; Segmente l-4 schwarz, 5 und 6 dorsal und ventral hellrostrot. Tergit I mit in der Mitte schmaler, seitlich stark verbreiterter weißer Endbinde; Tergit 3 mit schmaler weißer Binde.
Erst hielt ich madiburensis für eine eigene Spezies: genaueres Studium ergab aber, daß Übergänge zu dem so variablen Smithii bestehen. Obgleich entsprechend gefärbte Männchen fehlen, so ist madiburensis doch wohl nur als eine Varietät des Smithii anzusprechen, bei der die Flügel ganz hell, die Grundfarbe schwarz, die hellen Zeichnungen weißgelb bis weiß, Kopf, Schildchen, Endsegmente und die Beine kupferrot sind.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
Kingdom |
|
Phylum |
|
Class |
|
Order |
|
Family |
|
Genus |