Galeopsis bifida Boenningh .

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 3. Plumbaginaceae bis Compositae (2 nd edition): Labiatae, Birkhaeuser Verlag : 118

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292249

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/46BDCAA8-94AE-10BD-9232-A52B3362CFF2

treatment provided by

Donat

scientific name

Galeopsis bifida Boenningh .
status

 

Galeopsis bifida Boenningh.

Ausgerandeter Hohlzahn

20-60 cm hoch. Wie G. Tetrahit (Nr. 2c), aber Blattzähne an der Basis meist schmäler als 5 mm; Drüsenhaare oft hellköpfig; Kelch 0,8 - 1,1 cm lang, mit 4 - 6 mm langen Zähnen; Krone 1,2 - 1,5 cm lang; hellrot; Mittelabschnitt der Unterlippe vorn deutlich ausgerandet, rechteckig ( länger als breit), die Ränder oft nach rückwärts gerollt, mit dunkelviolettem Fleck, der bis fast an den vordern Rand reicht und mit kleinem gelbem Fleck am Grunde (im Schlund). - Blüte: Sommer und früher Herbst.

Zytologische Angaben. 2n = 32: Material aus verschiedenen Gebieten Europas und Sibiriens ( Müntzing 1927 1930a, Hagberg 1952). 2n = 30 - 32: Material aus Kamtschatka (Sokolovskaya 1963).

Standort. Kollin, montan und subalpin. Frische bis feuchte, nährstoffreiche, meist kalkarme und saure, oft torfige Böden. Ufer, Waldränder, Waldlichtungen, Gebüsche, Moore, Äcker.

Verbreitung. Eurasiatische Pflanze: Europa und Asien (ohne arktische Gebiete), ostwärts bis Japan. - Im Gebiet besonders im östlichen Teil; nicht häufig und oft mit G. Tetrahit verwechselt.

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