Poa trivialis L.
publication ID |
https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815 |
persistent identifier |
https://treatment.plazi.org/id/44A23A06-6067-6097-4CA5-D1D100A5F8CF |
treatment provided by |
Donat |
scientific name |
Poa trivialis L. |
status |
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Poa trivialis L. View in CoL View at ENA
Gewöhnliches Rispengras
Ausdauernd, 40-120 cm hoch, mit niederliegenden, sterilen Sprossen, die sich bewurzeln und oberirdische Ausläufer bilden, gelbgrün (an diesem Merkmal am Standort meist ohne Schwierigkeit von der dunkelgrünen P. pratensis, Nr. 19, zu unterscheiden). Blätter flach, bis 4 mm breit, kurz zugespitzt; Blatthäutchen an den obersten Stengelblättern bis 6 mm lang, spitz. Ährchen ca. 3,5 mm lang, 3-4 blütig. Deckspelzen kahl oder auf Kiel und Nerven mit feinen Borsten, am Grunde mit einem Schopf krauser Haare, die gestreckt viel länger sind als die Deckspelzen. Vorspelzen auf den Kielen kahl oder mit spitzen, vom Grunde an dünner werdenden, ca. 0,1 mm langen, steifen, abstehenden und oft gekrümmten Borstenhaaren. - Blüte: Später Frühling und Sommer.
Zytologische Angaben. 2n = 14: Material aus der Tatra (Skalinska et al. 1957), aus Norwegen ( Åkerberg 1942), aus Island ( Löve und Löve 1956b), aus Südschweden (Bosemark 1957), aus Kanada (Bowden 1961); zahlreiche weitere, übereinstimmende Angaben aus dem weiten Verbreitungsgebiet der Art von Tischler (1950) und Löve und Löve (1961) zusammengestellt. 2n = 28: Material aus den Westalpen (Guinochet 1943), aus Japan (Tateoka 1954). Bosemark (1957) fand bei zahlreichen Stämmen 1--5 B-Chromosomen; unterschiedliche Zahlen an derselben Pflanze in Blüten und Wurzeln.
Standort. Kollin, montan und subalpin. Nährstoffreiche, frische bis feuchte Böden. Fettwiesen, Auenwälder, Straßenränder, überdüngte Stellen, Gräben.
Verbreitung. Eurasiatisch-nordamerikanische Pflanze: Außertropische Gebiete der nördlichen Hemisphäre (mit Saatgut in alle Futterbaugebiete verschleppt, auch nach Grönland); in Skandinavien bis 71° NB. Verbreitungskarte von Hultén (1962). - Im Gebiet verbreitet und sehr häufig.
No known copyright restrictions apply. See Agosti, D., Egloff, W., 2009. Taxonomic information exchange and copyright: the Plazi approach. BMC Research Notes 2009, 2:53 for further explanation.
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