Cardamine L.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1976, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 2. Nymphaceae bis Primulaceae (2 nd edition) (p. 956): Cruciferae, Birkhaeuser Verlag : 208

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.292251

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/44851135-4703-2716-E530-BCDD989A3CCE

treatment provided by

Donat

scientific name

Cardamine L.
status

 

Cardamine L.

Schaumkraut

1fache oder keine Haare vorhanden. Blätter ungeteilt, fiederteilig oder mit radiär oder fiederförmig angeordneten Teilblättern. Endabschnitt oder Endblatt breiter als die angrenzende ungeteilte Blattmitte, größer oder gleich groß wie die seitlichen Abschnitte oder Teilblätter. Blütenstand nicht beblättert. Die 2 tiefer stehenden Kelchblätter wenig abstehend, am Grund etwas ausgebuchtet. Kronblätter vorn gerundet oder etwas ausgerandet, kurz gestielt, weiß, rötlich, violett oder hellgelb, seltener fehlend. Staubfäden ohne Zähne. Fruchtstiele aufrecht abstehend (Winkel zwischen Fruchtstiel und darüberstehender Blütenstandsachse höchstens 60°), ¼-1¼ mal so lang wie die Früchte (bei unsern Arten). Früchte stabförmig, gerade, etwas flach, 6-50mal so lang wie breit, unberandet und ohne Schnabel, vielsamig (Samen in jedem Fach 1reihig), aufklappend; Fruchtblätter ohne deutliche Mittelnerven, kahl. Samen ± glatt.

Die Gattung Cardamine umfaßt nach Lövkvist (1956) etwa 160 Arten und ist über die ganze Erde verbreitet (in tropischen und subtropischen Gebieten nur in Gebirgen). Chromosomengrundzahl n = 8, vielleicht auch n = 6,7 und 10; an amerikanischen Arten zählte Mulligan (1965) n = 6,8 und 10.

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