Cheilanthes fragrans Sw.

Hess, Hans Ernst, Landolt, Elias & Hirzel, Rosmarie, 1972, Flora der Schweiz und angrenzender Gebiete. Band 1. Pteridophyta bis Caryophyllaceae (2 nd edition): Registerzuband 1, Birkhaeuser Verlag : 103

publication ID

https://doi.org/ 10.5281/zenodo.291815

persistent identifier

https://treatment.plazi.org/id/3E306319-A52A-64A8-894F-090625E600CB

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Donat

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Cheilanthes fragrans Sw.
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Cheilanthes fragrans Sw. View in CoL

Gefranster Duftfarn

Blattstiel kürzer als die Spreite, dunkelbraun, glänzend, mit zahlreichen, schmal lanzettlichen Spreuschuppen; Blattspreite im Umriß oval bis 3eckig, bis 8 cm lang, 2-3mal so lang wie breit, 2-3fach gefiedert; Abschnitte im Umriß oval, ganzrandig bis fiederteilig; Rand nach unten umgebogen. Sori mit Schleier; Schleier am Blattrand angewachsen, meist drüsig bewimpert. - Sporenreife: Sommer.

Zytologische Angaben. Keine Untersuchungen.

Standort. Kollin. Sonnige Felsspalten.

Verbreitung. Mediterrane Pflanze: Ganzes Mittelmeergebiet, nordwärts bis in südliche Alpentäler, ostwärts bis Afghanistan und westlicher Himalaja; auch aus Südamerika (Peru) angegeben. - Im Gebiet: Aostatal, Valsesia (Civiasco), Val d’Ossola; Angabe von Chiavenna bezieht sich auf Notholaena Marantae (L.) R. Br. (Hauser und Reichstein 1960).

Bemerkungen. Becherer (in Fortschritte, 1962) verwendet den Namen Ch. pteridioides (Reichhard) Christensen.

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